Leitner freiwillig im Straftraining

Von Adrian Franke
Moritz Leitner trainierte trotz Begnadigung beim Straftraining mit
© getty

Moritz Leitner lässt offenbar nichts unversucht, um sich nach seiner durchwachsenen Hinrunde zu verbessern. Der von Borussia Dortmund bis zum Saisonende an den VfB Stuttgart ausgeliehen Mittelfeldmann ging jetzt im VfB-Trainingslager sogar mehr oder weniger freiwillig ins Straftraining.

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Bei einer Stuttgarter Trainingseinheit am Dienstag in Portugal wurde Leitner zunächst von VfB-Coach Huub Stevens angebrüllt, weil er auf dem Platz gemeckert hatte. Die Konsequenz: Straftraining am Mittwoch um 5.56 Uhr morgens sowie ein Gespräch unter vier Augen.

"Ich habe noch vor dem Straftraining abends mit dem Trainer gesprochen. Er hat mir gesagt, was ihm nicht gefallen hat, ich habe das angenommen. Es war ein gutes Gespräch", berichtete Leitner später in der "Bild" und fügte hinzu: "Wir haben nicht nur über diese Situation gesprochen, auch über andere Dinge."

Letztlich habe Stevens gesagt, "von ihm aus müsste ich das Training morgens nicht machen, aber ich habe gesagt: Sie haben das so angesetzt, also mache ich es auch." Mit dem frühen Aufstehen habe er ohnehin kein Problem gehabt - im Gegensatz zu Zimmerkollege Mohammed Abdellaoue: "Im Trainingslager sind frühe Einheiten ja nicht ungewöhnlich. Ich glaube, für Moa Abdellaoue war das Weckerklingeln schlimmer."

Moritz Leitner im Steckbrief

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