Bremen ohne Makiadi in Leverkusen

SID
Cedric Makiadi (M.) fehlt Bremen bei Bayer 04
© getty

Aufgrund einer chaotischen Rückreise von der Qualifikation zum Afrika-Cup steht Werder Bremens Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi den Norddeutschen für das Spiel bei Tabellenführer Bayer Leverkusen nicht zur Verfügung.

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Statt wie geplant am Donnerstag wird der kongolesische Nationalspieler erst am Freitag in der Hansestadt zurückerwartet.

Der 30-Jährige hatte mit der Auswahl seines Heimatlandes am Mittwoch gegen Sierra Leone mit 2:0 gewonnen. Wegen einer Flughafensperre musste sich Makiadi zunächst per Bus auf den Weg nach Sambia machen.

Danach war ein Flug via Nairobi und Brüssel nach Bremen geplant. "Und dann wird er erstmal ins Bett fallen", sagte dazu Werder-Trainer Robin Dutt am Donnerstag.

"Wir werden Schwächen finden"

Doch auch ohne Makiadi reist der Coach mit vorsichtigem Optimismus zum Spitzenreiter: "Es ist unser Ziel, in Leverkusen in Führung zu gehen. Wenn es im Leverkusener Spiel Schwächen gibt, werden wir sie finden. Schließlich haben wir viele schnelle Spieler auf dem Platz."

Unabhängig vom Ergebnis versprach der 49-Jährige seinen Schützlinge schon jetzt für Montag und Dienstag kommender Woche zwei freie Tage.

Obwohl der SV Werder noch auf seinen ersten Bundesliga-Sieg wartet, werden rund 3000 Bremer Fans in der BayArena erwartet.

Cedric Makiadi im Steckbrief

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