Schlaudraff: Kein Abschied von Hannover 96

SID
Jan Schlaudraff spielte von 2005 bis 2007 bei Alemania Aachen
© Getty

Jan Schlaudraff hat sich in den Kader von Hannover 96 zurückgespielt und schließt einen Vereinswechsel aus. Derweil bangt der Klub um den Einsatz von Sergio Pinto.

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Nach seiner Rückkehr in den Kader von Hannover 96 und zuletzt starken Leistungen hat Ex-Nationalspieler Jan Schlaudraff einen Abschied von den Niedersachsen in der Winterpause ausgeschlossen.

Neue Chance für Schlaudraff

"Ein Wechsel zu einem anderen Verein ist für mich absolut kein Thema. Ich bin froh, dass ich wieder in der Mannschaft bin", sagte der Offensiv-Allrounder am Donnerstag.

Schlaudraff war von seinem Klub vor der Saison eigentlich schon aussortiert worden. Vereinsboss Martin Kind hatte sogar angekündigt, dass der 27-Jährige nie wieder das 96-Trikot tragen werde.

Nach guten Auftritten im Training und aufgrund des Verletzungspechs seiner Sturmkollegen erhielt Schlaudraff jedoch eine neue Chance. Zuletzt stand er fünfmal in Folge in der Startelf und erzielte bisher ein Saisontor.

Schlaudraff ist mit einem Jahressalär von rund 1,5 Millionen Euro Top-Verdiener des Klubs und noch bis zum 30. Juni 2012 an den Klub gebunden. Auch Kind war zuletzt von einem möglichen Verkauf des ehemaligen Münchners abgerückt.

Pinto für Nürnberg-Spiel fraglich

Währenddessen haben die Hannoveraner Personalsorgen. Die Niedersachsen bangen vor dem Hinrundenabschluss am kommenden Samstag beim 1. FC Nürnberg (15.15 Uhr im LIVE-TICKER) um den Einsatz von Mittelfeldspieler Sergio Pinto.

Der 30-Jährige wird von Schmerzen in der Bauchmuskulatur geplagt. Neben den Langzeitverletzten wird den Niedersachsen auch Topstürmer Didier Ya Konan (Knieoperation) fehlen.

Ob der Ivorer von Mohammed Abdellaoue oder Mike Hanke vertreten wird, ließ Trainer Mirko Slomka am Donnerstag offen.

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