Mäzen Dietmar Hopp plant ungeachtet der Krise bei 1899 Hoffenheim weiter mit Coach Ralf Rangnick.
"Er ist noch der richtige Trainer, weil ich der Meinung bin, dass wir es schaffen werden, wieder eine ähnliche Konstellation herzustellen, wie sie einmal war", sagte Hopp "Radio Regenbogen" und ergänzte: "Natürlich ist Spekulation dabei. Aber wenn einer etwas richtig gut gemacht hat, dann ist es doch völlig normal, dass man es ihm nochmal zutraut."
Für die Gründe der sportlichen Durststrecke und der blutleeren Auftritte hat Hopp keine Erklärung.
"Warum es jetzt nicht mehr geht, diesen One-Touch-Fußball zu spielen, obwohl alle sagen, die Mannschaft ist genauso fit wie damals, das ist noch ein Rätsel", sagte der SAP-Mitbegründer.
Konsolidierung hat Priorität
Die Lust am Projekt Hoffenheim hat Hopp aber keineswegs verloren. "Es gibt jetzt erstmal den Plan, das zu konsolidieren, was wir im Sauseschritt erreicht haben."
Darüber hinaus habe er natürlich weiterhin den Wunsch, "dass aus der eigenen Jugendarbeit regelmäßig Stammspieler dazukommen, die im Kader des Bundesligateams stehen."
Der Herbstmeister der Vorsaison steht vor den abschließenden drei Bundesliga-Spieltagen auf Platz 13. Aus 31 Partien holten die seit sieben Spielen sieglosen Kraichgauer 35 Punkte.