Champions League - oder Woronin ist weg

SID
Acht Tore in der Rückrunde: Woronin schoss die Hertha fast im Alleingang an die Bundesligaspitze
© Getty

Bundesligist Hertha BSC Berlin wird Andrej Woronin wohl nur beim Erreichen der Champions League kaufen. Der Stürmer selbst hatte zuletzt eine rasche Lösung bis Ende März gefordert.

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Werner Gegenbauer, Präsident des Bundesligisten Hertha BSC Berlin, hat einen Kauf des ukrainischen Torjägers Andrej Woronin mit dem Erreichen der Champions League verknüpft.

Selbst die Teilnahme an der Qualifikation zur "Königsklasse" sei keine Garantie für einen Transfer.

"Wir können den Transfer nicht ohne Zusatzeinnahmen tätigen"

"Wir können den Transfer nicht ohne Zusatzeinnahmen tätigen. Und wir haben nur Zusatzeinnahmen, wenn wir die Champions League auch tatsächlich erreichen", sagte Gegenbauer und bestätigte damit seine Aussage im "RBB".

Der 29 Jahre alte Torjäger, der Hertha in der Rückrunde mit acht Toren fast im Alleingang an die Spitze der Bundesliga geschossen hat, forderte zuletzt eine rasche Lösung bis Ende März.

"Wir können bis dahin keine Zusage geben und müssen zunächst den Saisonverlauf abwarten", sagte Gegenbauer.

Woronin, 57-maliger Nationalspieler, ist vom englischen Rekordmeister FC Liverpool ausgeliehen.

Hertha müsste im Fall einer Verpflichtung eine Ablöse von vier Millionen Euro und wohl auch ein Jahresgehalt in ähnlicher Höhe zahlen.

Herthas Andrej Woronin im Porträt