Wowereit begrüßte ausdrücklich die Haltung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der am Dienstag ein Forum zum Thema sexuelle Identitäten im Fußball veranstaltet hatte: "Ich unterstütze Theo Zwanziger in seinem Engagement. Er macht in seiner ruhigen und sachlichen Art immer wieder klar, dass auch im Stadion die Zeit homophober Vorurteile vorbei sein muss."
Wowereit verwies auf den Frauenfußball als Vorbild. "Dort wird darüber heute schon viel offener gesprochen" sagte der 59-Jährige, der sich vor mehr als zehn Jahren als erster deutscher Spitzenpolitiker offen zu seiner Homosexualität bekannt hatte. "Ziel muss doch sein, dass die sexuelle Orientierung eines Fußballers keine Rolle mehr spielt", sagte er im Interview.