Denn der Weltverband gab am Montag bekannt, dass durch den Rücktritt alle von der FIFA-Ethikkommission zuletzt gegen Warner eingeleiteten Verfahren geschlossen werden und somit die Unschuldsvermutung bestehen bleibt.
Damit läuft das Ermittlungsverfahren der FIFA-Ethikkommission nur noch gegen Mohamed Bin Hammam, der als eigentlicher Gegenkandidat von Joseph S. Blatter bei der Präsidentenwahl am 1. Juni seinen Rückzug erklärt hatte, weiter.
Warner und Bin Hammam wird vorgeworfen, Mitglieder der karibischen Fußball-Union CFU mit 28.000 Euro bestochen zu haben. Zumindest Warner muss sich nun dafür nicht mehr verantworten.
Uli Honeß kritisiert DFB und FIFA: "Der ganze Saustall gehört ausgemistet"