Öl-Milliardär Roman Abramowitsch hat nach der verpassten Qualifikation der russischen Nationalmannschaft für die WM in Südafrika Bereitschaft für die Übernahme eines Amtes im Verband seines Heimatlandes signalisiert.
Nach den Vorstellungen des nationalen Fußball-Verbandes RFS soll der 43 Jahre alte Besitzer des englischen Premier-League-Klubs FC Chelsea künftig einem Beirat angehören und der Spitze des RFS zur Seite stehen.
"Wir haben dieses Interesse zur Kenntnis genommen und werden diesen Vorschlag in Erwägung ziehen, sobald Herr Abramowitsch eine entsprechende Einladung erhalten hat", sagte Abramowitsch-Sprecher John Mann der Nachrichtenagentur "Reuters".
Zuletzt hatte es bereits ein Gespräch zwischen Verbandsboss Sergej Fursenko und Abramowitsch, der innerhalb des Verbandes bisher vornehmlich als Mäzen aufgetreten war, in London gegeben.