Vettel von 30.000 Fans empfangen

SID
Weltmeister Sebastian Vettel wurde in seiner Heimatstadt von 30.000 Fans empfangen
© Getty

30.000 Fans haben dem alten und neuen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel in seiner Heimatstadt Heppenheim einen begeisternden Empfang bereitet.

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Die Zuschauer jubelten dem Red-Bull-Piloten frenetisch zu, als er um 16.47 Uhr mit seiner Kinky Kylie auf dem Heppenheimer Europaplatz vorfuhr, der gerade einmal 500 Meter Luftlinie von Vettels Elternhaus entfernt ist.

Vettel hielt direkt vor der Bühne an und kletterte auf sein Auto. Dann lief er an den Fanmassen vorbei und klatschte fast mit jedem in der ersten Reihe ab.

"Es ist unglaublich, so viele Leute hier zu sehen. Die Stimmung ist... nicht schlecht, ich bin überwältigt. Besser kann es nicht sein", sagte Vettel, nachdem er auf die Bühne geklettert war.

"Bin stolz und glücklich"

Mit Blick auf seine Fans fehlten dem 24 Jahre alten Champion zunächst ein wenig die Worte. "Ich bin stolz und glücklich und kapiere gar nicht, dass die alle wegen mir hier sind", sagte Vettel, der sich mit seiner Heimat immer noch sehr verbunden fühlt, obwohl er inzwischen in der Schweiz wohnt.

Auch mit seinem Lieblings-Fußballklub Eintracht Frankfurt, der ihm extra ein Trikot mit seinem Namen und der Nummer eins geschickt hatte.

"Die Nummer eins sollten sie sich mal selbst auf den Deckel schreiben, damit sie im nächsten Jahr wieder in der 1. Liga sind", sagte Vettel, bevor er in einer Pause im Programm zahlreiche Autogrammwünsche erfüllte.

400 Meter Straße abgesperrt

Die Stadt Heppenheim hatte für die Feier von Vettels zweitem WM-Titel 400 Meter Straße abgesperrt und zur "Hero Lane" (Heldenweg) erklärt. Die ersten Fans waren schon morgens um 9.00 Uhr zum Europaplatz gekommen, um sich die besten Plätze direkt hinter den Absperrgittern zu sichern.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde Glühwein ausgeschenkt, zu Essen gab es "Vettelinger", kleine schmackhafte Würstchen.

Angeheizt hatten die Stimmung vor Vettels Auftritt auf der Bühne bereits die Söhne Mannheims um Xavier Naidoo. Hunderte der blauen "Vettel-Finger" aus Schaumstoff wippten im Publikum im Takt.

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