Schumacher nimmt Kritik aus England nicht ernst

SID
Michael Schumacher kehrte nach dreijähriger Pause in die Formel 1 zurück
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Michael Schumacher hat mit Unverständnis auf die Kritik von David Coulthard und Martin Brundle an seinem Renn-Comeback reagiert. Der 41-Jährige liegt im WM-Ranking auf Rang neun.

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Rekordweltmeister Michael Schumacher nimmt die heftige Kritik früherer Kollegen wie David Coulthard oder Martin Brundle nach seinem elften Platz in Montreal nicht ernst.

"Es gibt verschiedene Bereiche in der Formel 1, einer davon ist das Show Business. Ich kann diese Kritik nicht wirklich als ernsthaft ansehen, deshalb ordne ich sie dem Show Business zu", sagte Schumacher im Vorfeld des Großen Preises von Europa in Valencia    (So., 13.45 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY).

"Michael ist nur noch ein Schatten früherer Tage. Es sieht so aus, als würde er einen Schritt vorwärts- und zwei zurückmachen", hatte Coulthard, pikanterweise als Mercedes-Werksfahrer in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft heute Markenkollege seines früheren Rivalen, in seinem Nebenjob als TV-Kommentator bei der "BBC" gesagt.

Schumacher ist zufrieden

Ebenfalls dort hatte auch Schumachers früherer Teamkollege Brundle die Leistungen des 41-Jährigen kritisiert.

Schumacher ist dagegen "recht zufrieden mit mir selbst", trotz bislang erst zwei vierten Plätzen in seiner Comeback-Saison und WM-Position neun.

"Ich habe auch Fehler gemacht, aber ich denke, es gibt nicht so viele 41-Jährige auf der Welt, die nach drei Jahren Pause zurückkommen und so dabei sind. Und ich denke, ich bin dabei", sagte Schumacher.

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