Südkorea-Premiere in der Schwebe

SID
Der Bau der Strecke in Südkorea dauert länger als geplant
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Wegen großer Probleme mit den Bauarbeiten muss die Formel-1-Premiere in Südkorea möglicherweise um ein Jahr verschoben werden. Ein Ersatz wäre dabei aber nicht vorgesehen.

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Die Formel-1-Premiere in Südkorea muss wegen großer Probleme mit den Bauarbeiten möglicherweise um ein Jahr verschoben werden.

Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" und beruft sich dabei auf Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

Ecclestone war nach dem Rennen in Malaysia sofort nach Südkorea weitergereist, um sich dort selbst ein Bild vom Ernst der Lage zu machen.

Laut "Focus" will der 79-jährige Brite in den kommenden Tagen entscheiden, ob das für den 24. Oktober geplante erste Formel-1-Rennen in Südkorea abgesagt wird.

Strecke von deutschem Architekten geplant

Geplant hatte den neuen Kurs der deutsche Architekt Hermann Tilke.

Anders als üblich tritt der Aachener bei der Bau-Ausführung diesmal nur als Berater eines südkoreanischen Konsortiums auf. "Zum ersten Mal habe ich die Befürchtung, dass eine Strecke nicht rechtzeitig fertig wird", sagte Tilke dem "Focus".

Südkorea ist als drittletzter WM-Lauf vorgesehen. Sollte der Grand Prix tatsächlich gestrichen werden, würden nur 18 Rennen ausgetragen, da zurzeit kein Ersatz vorgesehen ist.

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