Teams gemeinsam gegen neue Budget-Regel

SID
Ferrari-Boss Luca di Montezemolo (l.) zeigte sich mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden
© Getty

Im Streit um die neue Budget-Obergrenze für die kommende Formel-1-Saison haben sich die Teams nun bei einem Treffen der Teamvereinigung FOTA auf eine gemeinsame Position geeinigt.

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Die Formel-1-Rennställe haben sich im Machtkampf mit dem Automobil-Weltverband FIA auf eine gemeinsame Linie verständigt. "Es war ein sehr gutes Treffen. Wir stehen alle zusammen.

Im Hinblick auf die Zukunft haben wir absolut die gleiche Sicht", sagte Ferrari-Boss Luca di Montezemolo nach einem Treffen der Teamvereinigung FOTA am Freitag in Monte Carlo, wo am Sonntag der Große Preis von Monaco ausgetragen wird. Man werde mit einer klaren Position zur FIA gehen, hieß es weiter.

Ferrari droht mit Ausstieg

Hintergrund ist der Streit um eine Budget-Obergrenze in Höhe von 44 Millionen Euro, die Ferrari und weitere Teams ablehnen. Die Scuderia hatte gar mit einem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht.

"Wir wollen die Formel 1, wir wollen nichts anderes", sagte Montezemolo. Man werde der FIA das letzte Angebot unterbreiten.

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