Einigung im Formel-1-Streit in Sicht

SID
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone will gemeinsam mit den Formel-1-Teams eine Lösung finden
© Getty

Im Streit um die Budget-Obergrenze in der ist möglicherweise eine schnelle Einigung in Sicht. Das glaubt jedenfalls Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

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Der Grund: Bei einem Treffen am Freitag in London wollen Vertreter der Teams mit Ecclestone und FIA-Präsident Max Mosley einen gemeinsamen Weg aus der Krise finden.

"Niemand hat ein Interesse daran, die Formel 1 zu Fall zu bringen", sagte Ecclestone bereits im Vorfeld des Treffens der französischen Tageszeitung "Le Figaro": "Wir werden eine Lösung suchen und sie auch finden."

Ferrari und Renault drohten mit Ausstieg

Am Dienstag und Mittwoch hatten Ferrari und Renault mit dem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht, falls die FIA an der geplanten Budget-Obergrenze festhält. Auch BMW, Toyota und Red Bull haben einen solchen Schritt bereits angekündigt.

Die künftige freiwillige Budget-Obergrenze für die Formel-1-Saison 2010 soll bei rund 44 Millionen Euro liegen und dabei nicht die Fahrergehälter beinhalten. Ursprünglich waren sogar nur 33 Millionen Euro geplant.

Bei der offiziellen Einschreibung für die WM 2010, die zwischen dem 22. und 29. Mai 2009 erfolgt, müssen die Teams entscheiden, ob sie unter den bisherigen Regeln weitermachen oder sich der Obergrenze unterwerfen wollen und dafür als Leistungsausgleich verstellbare Front- und Heckflügel, Motoren ohne Drehzahllimit sowie unbegrenzte Testfahrten außerhalb der Saison und unbegrenzte Windkanalzeit nutzen dürfen.

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