Lions dementieren Trennung von Kühnhackl

SID
Erich Kühnhackl wurde zum „Deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ gewählt
© Getty

Der von der Insolvenz bedrohte DEL-Klub Frankfurt Lions hat die Trennung von Erich Kühnhackl dementiert. Dagegen wurde der Abgang von Geschäftsführer Stephan Werner bestätigt.

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Entgegen erster Meldungen ist Erich Kühnhackl bei den Frankfurt Lions nicht von seinen Aufgaben als Sportdirektor entbunden worden. "Fakt ist, dass wir intern diskutieren, ob Kühnhackl, der mir menschlich sehr nahe steht, weiter macht oder nicht, was das Beste für den Verein ist. Da ist das Wort Aufhebung vielleicht auch mal gefallen, aber nur intern", sagte Vereinschef Siggi Schneider am Samstag.

Geschäftsführer Stephan Werner dagegen wird den Verein verlassen. "Er hat aus persönlichen Gründen um die Beendigung des Arbeitsverhältnisses gebeten. Dem haben wir entsprochen", sagte Siggi Schneider weiter.

Die Hessen sind mit rund zwei Millionen Euro verschuldet und hatten beim Amtsgericht der Stadt Frankfurt einen Insolvenzantrag gestellt. Gleichzeitig haben die Lions auch die Unterlagen für die Lizenzierung bei der DEL eingereicht.

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