Schweizer Bundesgericht hebt Busch-Sperre auf

SID
Florian Busch von den Eisbären Berlin darf nach Aufhebung seiner Sperre wieder spielen
© Getty

Nationalspieler Florian Busch von den Eisbären Berlin ist vom Schweizer Bundesgericht freigesprochen worden. Das Gericht sah den CAS für die Sperre für nicht zuständig an.

Cookie-Einstellungen

Das Schweizer Bundesgericht hat die Sperre gegen Florian Busch aufgehoben, weil es den Internationalen Sportgerichtshof CAS im Fall des Eishockey-Nationalspielers nicht für zuständig ansieht. Das geht aus der Urteilsbegründung des Bundesgerichtes hervor, die am Freitag Buschs Anwälten in der Schweiz zugestellt worden ist.

"Das schweizerische Bundesgericht verneinte im Gegensatz zum CAS das Vorliegen einer gültigen Schiedsgerichtvereinbarung zwischen Florian Busch und der IIHF (Eishockey-Weltverband, d. Red.) und somit auch die Zuständigkeit des CAS", hieß es in einer Pressemitteilung des deutschen Meisters Eisbären Berlin, bei dem Busch unter Vertrag steht.

Busch hatte eine Dopingkontrolle zunächst verweigert und erst später nachgeholt. Die Probe war negativ. Der derzeit verletzte Stürmer der Eisbären war nach einer Klage der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA vom CAS wegen Verstoßes gegen Dopingrichtlinien bis zum 21. Febuar 2011 sowohl für internationale als auch nationale Spiele gesperrt worden.

Lions besiegen die Panthers mit 4:2