Michael Stich hat Kritik an Nicolas Kiefer geübt und ihn als "respektlos" bezeichnet. Der 32-Jährige hatte eine Wildcard für das Challenger-Turnier in Braunschweig abgelehnt.
Der frühere Wimbledonsieger Michael Stich hat Nicolas Kiefer nach dessen Absage beim Challenger-Turnier in Braunschweig als "in hohem Maße respektlos" kritisiert.
"Eine Wildcard ohne Begründung und ohne persönliche Kommunikation abzulehnen, halte ich für ganz schlechten Stil", sagte Stich, der in Braunschweig als Turnierdirektor im Einsatz ist: "Nicolas Kiefer muss sich langsam mal fragen, warum er denkt, sich so etwas rausnehmen zu können - selbst aktuelle Top-10-Spieler würden sich nicht so verhalten."
Kiefer sei ein Vorbild für junge Tennisspieler und werde "dieser Vorbildfunktion mit solchen Aktionen keinesfalls gerecht", sagte Stich. Kiefer hatte seine Teilnahme in Braunschweig kurzfristig abgesagt und damit auf die Wildcard für das Hauptfeld verzichtet.
Der 32-Jährige, der nach eigener Aussage "im Spätsommer" erstmals Vater wird, war in Wimbledon in der ersten Runde an dem Spanier David Ferrer gescheitert.
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