Bei den Halbfinals der ATP World Tour Finals gab es einmal mehr Tennis vom Allerfeinsten. Ins Finale am Sonntag spielten sich Nikolai Dawydenko und Juan Martin Del Potro, die beide über drei Sätze gehen mussten.
Juan Martin Del Potro hat den Höhenflug von Ersatzmann Robin Söderling bei den World Tour FInals gestoppt und sich für das Finale am Sonntag qualifiziert.
Söderling war nur dank der Verletzung von Andy Roddick ins Turnier gerutscht, spielte, dann aber furios auf und überstand völlig verdient die Gruppenphase.
Im Halbfinale fand er nun aber in dem Argentinier seinen Meister, vor allem mental war Del Potro eindeutig der stärkere Spieler. Nach 2 Stunden und elf Minuten verwandelte er seinen zweiten Matchball zum 6:7 (1:7), 6:3, 7:6 (7:2).
Im Endspiel trifft Del Potro auf Nikolai Dawydenko, der zuvor etwas überraschend Roger Federer mit 6:2, 4:6, 7:5 bezwang. Der direkte Vergleich spricht zwar mit 2-1 für Dawydenko, aber im Jahr 2009 war Del Potro der bessere Spieler und geht somit als Favorit ins Finale.
Del Potro - Söderling: Das Match im SPOX-Ticker zum Nachlesen
1. Halbfinale | Satz 1 | Satz 2 | Satz 3 |
Roger Federer | 2 | 6 | 5 |
Nikolai Dawydenko | 6 | 4 | 7 |
2. Halbfinale | Satz 1 | Satz 2 | Satz 3 |
Robin Söderling | 7 | 3 | 6 |
Juan Martin Del Potro | 6 | 6 | 7 |
0.10 Uhr: Noch ein Wahnsinns-Ass von Del Potro, und das Match ist aus. Für Söderling geht eine tolle Woche zu Ende, in der er super Tennis gezeigt hat, und für den Argentinier geht es weiter. Am morgigen Sonntag nimmt er sich Nikolai Dawydenko vor, der für jeden unangenehm zu spielen ist.
0.08 Uhr: 6-2 Del Potro, da war Söderling die Angst anzumerken. Vier Matchbälle Del Potro...wenigstens den zweiten Aufschlag bringt der Schwede noch durch.
0.07 Uhr: Pech für den Argentinier, sein Netzroller segelt ins Aus. Aber mit einem Aufschlagkracher gleicht er das wieder aus. Er liegt immer noch ein Mini-Break vorn, 5-2.
0.05 Uhr: Del Potro hat's in der Hand, 3-0...4-0...4-1, Söderling macht endlich seinen ersten Punkt. Aber Del Potro serviert wieder.
0.03 Uhr: Wir erinnern uns: Im ersten Satz hatte Del Potro nicht den Hauch einer Chance, aber hier startet er gleich mal mit einem Mini-Break!
0.02 Uhr: Wir gehen wieder in den Tie-Break. Nicht zu glauben, bei diesem Turnier bekommt man wirklich alles geboten!
23.56 Uhr: Zwei Doppelfehler Söderling! Da sieht man den Unterschied zwischen den beiden...oder auch nicht: Da hatte Del Potro alle Möglichkeiten, haut die Kugel aber ohne Not ins Aus. Anschließend der Service-Winner des Schweden, der Druck liegt wieder beim Weltranglistenfünften.
23.54 Uhr: Wow! Wow, wow, wow! Vier richtig gute Aufschläge, auch Del Potro hat keine Mühe. Es wird immer spannender.
23.52 Uhr: Jetzt wird's dramatisch: Söderling bringt sein Service zu Null durch, und Del Potro serviert gegen den Matchverlust. Aber wie angesprochen: Nervenflattern kennt der eigentlich nicht.
23.46 Uhr: Unfassbar, Söderling hatte wieder 0-30, aber dann schlägt Del Potro mit einer Ruhe zurück, die ihn aussehen lässt wie einen alten Hasen. Dabei ist er doch erst 21!
23.43 Uhr: Del Potro kontert und erspielt sich seinerseits eine Breakchance...Söderling wackelt und haut eine einfache Rückhand ins Netz! Der psycholgische Vorteil liegt damit wieder beim Argentinier.
23.41 Uhr: Und gleich noch einer hinterher, und noch dazu auf den ersten Aufschlag Del Potros! Söderling hat das Break, dabei schien ihm die Partie ein bisschen aus den Händen zu gleiten. Mal sehen, wie Del Potro nun reagiert.
23.40 Uhr: Nach 40-15 macht Söderling nochmal Druck und erspielt sich einen Einstand...Wahnsinns-Return, Breakball!
23.36 Uhr: Söderling hat hier so einige Chancen liegengelassen, das darf ihm eigentlich gegen einen Mann wie Del Potro nicht passieren. Interessiert ihn nicht, anstatt zu resignieren bringt er sein Service locker durch.
23.33 Uhr: Respekt an Del Potro, der dann einen totgeglaubten Ball noch erläuft und mit einem famosen Rückhand-SLice-Passierschlag aus der Defensive heraus das Spiel eintütet. Die Halle steht Kopf!
23.32 Uhr: Jeder Söderling-Fan wird sich in diesem Moment die Haare raufen: Der Schwede hatte einen völligen freien Vorhand-Angriffsball, den er Del Potro aber genau in den Schläger haut. Der anschließende Volley hätte aber auch reichen müssen, nur haut er den ins Aus- Es hätte 0-30 stehen müssen, jetzt sind wir bei 40-15.
23.28 Uhr: Das sieht Söderling offenbar völlig anders. Der bleibt seiner Linie treu und macht damit das 2-1. Stark!
23.25 Uhr: Schon schade, dass sich beide permanent nur die Filzkugel um die Ohren knallen. Da könnte ja schon mal einer einen Slice auspacken, oder wie vorhin häufiger den Stopp bringen. Sehen wir alles nicht, deshalb ist es ein einziges Kräftemessen. Und da hat Del Potro wohl die besseren Karten.
23.22 Uhr: Das ist wieder der Söderling der ersten anderthalb Sätze. Mit viel Druck marschiert er nach vorn und holt sich das erste Spiel.
23.18 Uhr: Aber dann gibt es halt doch wieder zwei Asse des Argentiniers, und damit holt er sich den zweiten Durchgang. Die Zahl des Satzes ist übrigens 2. So viele vermeidbare Fehler hat Del Potro gemacht - unfassbar.
23.15 Uhr: Zwei Wahnsinns-Returns von Söderling zeigen allerdings, dass sich der Schwede noch nicht geschlagen gibt. 30-30, er wittert seine Chance.
23.13 Uhr: Wow, das war der erste Stopp, den wir heute gesehen haben! Mit dem anschließenden Lob macht Del Potro den Punk. Das könnte dochn ein Fingerzeig gewesen sein, dass etwas Variation dem Spiel gut tun würde. Del Potro hat Breakball...und im eintscheidenden Moment verlässt Söderling dann doch der Aufschlag. Er muss über den zweiten, und den haut ihm Del Potro regelmäßig um die Ohren.
23.09 Uhr: Söderling hatte übrigens noch keinen einzigen, und das bleibt auch diesmal so. Del Potro führt erneut, 4-3.
23.05 Uhr: Na, da ging Del Potro doch mal bei Aufschlag Söderling in Führung, kann aber dennoch kein Kapital daraus schlagen. Aber in diesem Fall kein Vorwurf an den Argentinier, das ist einfach phänomenal, wie der Schwede selbst bei Breakball gegen sich noch aufschlägt. Del Potro hat man jetzt deutlich angesehen, wie nervig es ist, aus fünf Breakbällen nicht mal annähernd ein Break gemacht zu haben.
23.00 Uhr: Gut, Söderling macht es nicht viel besser. Diesen Rückhandvolley braucht er nur die Linie entlang spielen, haut ihn aber cross weit ins Aus. Del Potro legt vor.
22.58 Uhr: Also, wenn man eine kleine Chance bekommt, dann muss man sie auch nutzen, lieber Juan Martin. So machen es jedenfalls die ganz Großen. Wieder vergibt Del Potro einen möglichen Passierschlag leichtfertig, sodass in der Folge Söderling das Spiel erneut deutlich nach Hause fährt.
22.55 Uhr: Spektakulär ist dieser zweite Satz bislang nicht, aber beeindruckend allemal. Del Potro legt wieder im Schnelldurchlauf vor.
22.53 Uhr: Zu Beginn des zweiten Satzes zeigen beide Spieler, warum es im ersten zum Tie-Break kam: Sowohl Del Potro als auch Söderling haben nicht die geringsten Probleme, das Service zu halten.
Federer - Dawydenko: Das Match im SPOX-TICKER zum Nachlesen
22.47 Uhr: Söderling wird's egal sein, er geht hier mit einem Satz in Führung und strotzt nur so vor Selbstvertrauen.
22.46 Uhr: 7-1, das war eine überraschend klare Sache. Dabei hatte Del Potro zuvor so dominant und vor allem so konstant serviert. Tie-Breaks sind natürlich auch immer Nervensache, aber man hätte vorher wohl erwartet, dass der Argentinier da ebenfalls sehr stark sein würde.
22.44 Uhr: 5-1 Söderling, erster Seitenwechsel. Es sieht gut aus für den Weltranglistenneunten.
22.42 Uhr: Doppeltes Mini-Break für Söderling, jetzt hält der Schwede alle Trümpfe in der Hand. 4-0 steht es schon!
22.40 Uhr: Del Potro rettet sich in den Tie-Break, nachdem Söderling durchaus seine Gelegenheiten hatte.
22.37 Uhr: Ärgerlich für Söderling: Del Potro serviert bisher mit einer 80-Prozent-Quote. Da kann er es sich eigentlich nicht erlauben, die wenigen Chancen wie gerade eben liegen zu lassen - leichter Fehler.
22.34 Uhr: Oh, da lässt Del Potro eine schöne Gelegenheit für einen Passierschlag liegen. Das wäre das 15-30 gewesen. So macht Söderling den Punkt und gewinnt letztendlich auch das Aufschlagspiel.
22.32 Uhr: Del Potro kann auch aufschlagen, ist doch klar. Wieder hat er wenig Mühe, sein Service zu halten. Langsam fängt es an zu kribbeln.
22.29 Uhr: Das geht durchaus an die Nerven, wenn man das Gefühl hat, in jedem Return-Spiel dran zu sein, dann aber doch keine Chance zu haben, weil der andere so stark aufschlägt. Oftmals rächt sich sowas irgendwann. Vielleicht jetzt?
22.27 Uhr: Del Potro macht die klareren Spiele, das ist ganz klar. Aber wenn Söderling weiter so aufschlägt, dann hat er eine Chance. WIeder geht er in Führung, 5-4. Irgendwann könnte das den Argentinier natürlich gewaltig frustrieren.
22.22 Uhr: Wieder Ass, Spiel Söderling. 4-3.
22.21 Uhr: 137 Meilen mit dem zweiten Aufschlag, wow! Söderling hält sich mit seinem bärenstarken Service über Wasser. In den Rallyes hat er meist die schlechteren Karten.
22.19 Uhr: Das ging flott, da hatte Del Potro ja mal überhaupt keine Mühe. Der Argentinier gleicht aus. Alles noch in der Reihe.
22.15 Uhr: Wieder Breakball gegen Söderling, der Schwede tut sich noch schwer...da kann so ein Ass nur helfen! Oder auch zwei, plus Service-Winner! Söderling legt wieder vor.
22.12 Uhr: Meine Güte, da könne wir uns aber auf eine Menge Power-Tennis einstellen. Beide haben eine Peitsche von einer Vorhand, und können auch mit der Rückhand durchaus Tempo machen. Del Potro gelingt das im Moment etwas besser.
22.07 Uhr: Für jeden, der es noch nicht mitbekommen hat: Der Schwede ist ja erst als Nachrücker für den verletzten Andy Roddick in dieses Turnier gerutscht, aber eigentlich hatte man von Beginn an das Gefühl, dass er hierhergehört. Ganz starker Auftritt in drei Spielen. Aber ein Halbfinale ist nochmal eine andere Hausnummer.
22.05 Uhr: Stark: Söderling wehrt mal eben so drei Breakbälle ab. Aber durch ist er noch nicht...na gut, jetzt schon.
22.03 Uhr: 1-1, genau so sieht übrigens auch die Bilanz der beiden im direkten Vergleich aus. Das ist erstens ausgeglichen, und zweitens wenig aussagekräftig. Trotzdem ist Del Potro wohl leicht favorisiert. US Open gewonnen, Nummer fünf der Welt - das heißt schon was.
21.59 Uhr: Söderling legt gleich los wie die Feuerwehr und übernimmt eine 1-0-Führung.
21.56 Uhr: Wir sind wieder in London, wo Robin Söderling und Juan Martin Del Potro den Gegner von Nikolai Dawydenko im morgigen Finale ausspielen.
Federer - Dawydenko: Das Match im SPOX-TICKER zum Nachlesen
Federer - Dawydenko: Das Match im SPOX-TICKER zum Nachlesen
Nikolaj Dawydenko hat beim ATP-Tour-Finale in London überraschend das Endspiel erreicht. Der Russe gewann im Halbfinale gegen den Weltranglistenersten Roger Federer 6:2, 4:6, 7:5 und schaffte im 13. Duell seinen ersten Sieg gegen den Schweizer.
Dawydenko hatte sich im letzten Gruppenspiel durch einen Dreisatzsieg gegen Söderling den Halbfinalplatz gesichert.
Federer, der trotz der Niederlage zum fünften Mal in seiner Karriere als Nummer eins das Tennisjahr beenden wird, war als Gruppensieger in die Runde der letzten Vier eingezogen.
17.40 Uhr: Um 21.45 Uhr treffen der Argentinier und der Schwede aufeinander und spielen den zweiten Finalisten aus. Auch dann ist SPOX wieder live dabei. Bis später also!
17.38 Uhr: Dawydenko dagegen dürfte nach diesem Coup auf Wolke sieben schweben. Vor dem Turnier haben nur wenige auf den Russen gewettet, jetzt steht er im Finale und trifft dort entweder auf Juan Martin Del Potro, gegen den er eine 2:1-Bilanz hat, oder auf Robin Söderling, den er gestern bezwingen konnte.
17.35 Uhr: Für den Schweizer endet das Jahr enttäuschend. Nach den bitteren Pleiten in Paris und Basel kann er auch hier in London nicht vollends überzeugen.
17.33 Uhr: Puh, das ist ja schon mal ein Hammer im ersten Halbfinale, den man erstmal verdauen muss.
17.26 Uhr: Abgewehrt, und jetzt hat der Russe doch Matchball...jawoll, das ist ja kaum zu glauben! Dawydenko hat es tatsächlich gepackt, seinen Angstgegner ausgerechnet bei der ATP-WM zum ersten Mal zu bezwingen.
17.25 Uhr: Unfassbar, Federer hat Breakball!
17.23 Uhr: 30-30, nachdem Dawydenko schon 30-0 führte. Die Nerven?
17.22 Uhr: Das Publikum wirkt fast ein bisschen geschockt. Sollte der Schweizer tatsächlich das Finale verpassen?
17.19 Uhr: Uuuuiiii, Breakball Dawydenko! Er packt's, der Russe serviert jetzt zum Einzug ins Finale!
17.16 Uhr: Da lief alles gegen den Russen, aber das Spiel macht er trotzdem. Respekt!
17.14 Uhr: Dawydenko mit der Challenge: Er bekommt recht, Federers Longline-Ball war im Aus. Das wären die Matchbälle gewesen.
17.12 Uhr: Und dann schmettert der Schweizer einen Schmetterball zurück, Dawydenko am Netz hat keine Chance!
17.11 Uhr: Oha, es geht mit einem Netzroller für Federer los. Die Filzkugel tropft direkt hinter dem Netz zu Boden. Das könnte dem Russen den Rest geben.
17.09 Uhr: 5-4 Federer - wiederholt sich die Geschichte aus dem zweiten Satz? Dawydenkos Nerven werden jetzt der ultimativen Prüfung unterzogen. Es gibt sicher schönere Momente, als gegen Federer gegen den Matchverlust zu servieren.
17.07 Uhr: Es hat fast den Anschein, als würden sich beide auf einen Tie-Break einlassen wollen. Die Aufschläger haben im Moment richtig leichtes Spiel.
17.03 Uhr: Aber auch der Schweizer ist in dieser Phase richtig souverän und hält ohne Mühe sein Service. Wieder kann er vorlegen.
17.01 Uhr: Bärenstark serviert: Federer kommt im sechsten Spiel in keinen Ballbesitz, Dawydenko kann erneut ausgleichen.
16.57 Uhr: Dawydenko bleibt cool, aber Federer ebenfalls. Beide gewinnen zügig ihre Spiele.
16.53 Uhr: Oh, oh, beim Schweizer kommt jetzt sowas wie Spielwitz auf. An dieser Stelle muss ihm der Russe unbedingt Paroli bieten, sonst kann das hier ganz schnell gehen...
16.50 Uhr: Dawydenko ist jetzt in einer gefährlichen Situation: Es wäre nicht das erste Mal, dass Federer schwer ins Match kommt, dann aber nach einem Erfolgserlebnis Fahrt aufnimmt und nicht mehr zu bremsen ist. Aber in seinem ersten Aufschlagspiel behält er die Ruhe.
16.45 Uhr: Federer hat seine Fehlerquote im zweiten Satz deutlich reduziert und auch bei den ersten Aufschlägen Auftrieb bekommen. Insofern hat er sich den Satz verdient. Es war schwer und eng, aber das Blatt wendet sich gaaaanz langsam.
ATP-WM: Djokovic und Nadal nach der Gruppenphase draußen
16.41 Uhr: 15-30, Dawydenko gerät langsam unter Druck. Jetzt wird man sehen, ob er wirklich so weit ist, dass er Federer bezwingen kann...15-40, zwei Satzbälle Federer...das ist es, und der Aufschrei des Schweizers zeigt, wie schwer ihm dieses Match bisher fällt!
16.36 Uhr: Alles sah nach einem lockeren Spiel für Federer aus, aber dann macht er wieder zwei leichte Fehler und muss nun doch über Einstand gehen...aber dann macht er Druck und die entscheidenden Punkte, um sein Service doch zu halten. 5-4 Federer.
16.32 Uhr: Wow, den Punkt hatte der Schweizer doch schon in der Tasche! Er jagt Dawydenko von einer Ecke in die andere und geht ans Netz vor, doch der Russe packt einen Wahnsinns-Vorjand-Slice aus, der direkt hinterm Netz runter kommt und Federer zu einem Halbvolley zwingt, der fast unmöglich ist: Netz!
16.28 Uhr: In der Zwischenzeit hat Federer das vielzitierte "kritische siebte Spiel" des Satzes lockerleicht zu Null gewonnen und liegt wieder vorn.
16.26 Uhr: Immer noch alles in der Reihe. Falls irgendwer denken sollte: "Dan macht es der Roger eben im Tie-Break klar", nicht so schnell. Dawydenko hat in diesem Jahr eine 18-5-Bilanz und sagte vor dem Match: "Meine letzten Tie-Breaks habe ich alle gewonnen. Ich bin selbst beeindruckt."
16.20 Uhr: Dawydenko bleibt nervenstark und gleicht erneut aus. Anschließend geht Federer flott wieder in Führung, aber es bleibt dabei: Dawydenko spielt besser, schöner - und erfolgreicher. Wir warten weiter darauf, dass es beim Schweizer "klick" macht.
16.15 Uhr: Aha, Dawydenko muss mal wieder über Einstand...doch dann hat er am Netz doch wieder die bessere Antwort parat, Vorteil...aber jetzt wird's eng. Der Russe mit ein paar leichten Fehlern, Federer wittert seine Chance.
16.10 Uhr: So langsam zieht Dawydenko sogar das Publikum auf seine Seite, das ja eigentlich uneingeschränkt hinter Federer stand. Aber wer so auftrumpft, der hat sich den Applaus verdient. Auch wenn Federer sein Service noch halten kann.
16.08 Uhr: Auch wenn ich vorher etwas anderes behauptet habe: Dieser Dawydenko überrascht doch! Unglaublich, aber er kann sogar spektakulär spielen und Federer mit seinen eigenen Waffen schlagen! Tolle Tempo- und Schlagvariation, super Passierschläge: Heute hat er wirklich die Chance, den ersten Sieg gegen seinen Angstgegner zu holen!
16.05 Uhr: Federer geht auch im zweiten Satz mit einem souveränen Service zunächst in Führung. Das Publikum freut sich und hofft, dass der beste Spieler der Welt endlich auch so spielt. Aber Dawydenko macht ihm das Leben verdammt schwer.
ATP-WM: Djokovic und Nadal nach der Gruppenphase draußen
16.00 Uhr: Ass, Dawydenko holt sich drei Satzbälle...den ersten wehrt Federer ab...aber beim zweiten haut er den Return ins Netz! Dawydenko gewinnt den ersten Satz in Windeseile mit 6-2!
15.57 Uhr: Wie schon zum Beispiel im Wimbledon-Finale gegen Andy Roddick wird deutlich, dass Federer vor allem mit der Rückhand Probleme bekommt, wenn der Gegner die Bälle konsequent an die Linie spielt. Klar, wer hat da keine Probleme? Dawydenko führt wieder mit zwei Breaks.
15.56 Uhr: Denkste, der Russe zieht das Tempo erneut an und holt sich mit einem wunderbaren Rückhand-Passierschlag zwei weitere Breakbälle!
15.53 Uhr: Klasse Rückhand-Winner, klasse Vorhand-Winner - Breakball Federer...ja, der Schweizer verkürzt wieder und scheint langsam warm zu werden.
15.51 Uhr: Das war doch mal einer! Wunderschöner Lob genau auf die Linie von Federer. Aber Dawydenko kontert mit einem weiteren Netzangriff und einem ganz kurzen Volley. Klasse variiert!
15.48 Uhr: Schon wieder ein Break, und diesmal sogar ohne Punktgewinn von Federer! Schon überraschend, wie klar sein Gegner bisher das Geschehen diktiert. Der Schweizer ist noch überhaupt nicht drin in der Partie und hat schon drei Doppefehler auf dem Konto.
15.46 Uhr: Ja, das ist grundsolide, was der Underdog bisher spielt. Klar, spektakulär ist anders, aber das wird ihm herzlich egal sein.
15.40 Uhr: Jetzt hat der Schweizer seinerseits Probleme: 30-40, Breakball Dawydenko...und da ist es! Wieder ein vermeidbarer Fehler, der Russe führt.
15.37 Uhr: Puh, Dawydenko hat das schon sehr viel mehr Mühe. Aber nach 15-40 kommt er nochmal zurück und profitiert dabei auch von zwei leichten Fehlern Federers. Alles noch in der Reihe.
15.32 Uhr: Starker Auftakt von Federer! Mit zwei Assen, einem Vorhand-Winner und einem erzwungenen Fehler Dawydenkos holt er sich gleich das erste Spiel.
15.31 Uhr: Die Spieler üben noch ein paar Aufschläge, und dann kann es auch schon losgehen. Freuen wir uns auf ein spannendes Match!
15.29 Uhr: Eine Sensation wäre das nach dieser Woche sicher nicht mehr, denn Federer wirkte bei aller Klasse, die er phasenweise demonstrierte, immer wieder auch schlagbar.
15.26 Uhr: Das weiß er übrigens auch selbst: "Wir sind beide älter geworden. Vielleicht lässt er langsam nach, und ich werde immer noch besser", scherzte Dawydenko. "Bis jetzt bin ich auch in jedes Match gegen ihn mit der Überzeugung gegangen, dass ich ihn schlagen kann."
15.23 Uhr: Man ist ja immer wieder überrascht, wie sich bei schillernden Stars wie Nadal, Murray, Del Potro oder eben Federer immer wieder dieser unscheinbare Dawydenko ins Feld "mogelt", aber Fakt ist: In diesem Jahr hat er nirgendwo besser gespielt als derzeit hier in London.
15.20 Uhr: Zwar konnte der Russe in zwölf Anläufen noch nie gegen Federer gewinnen, aber Dawydenkos Leistung in dieser Woche sollte dem Schweizer Warnung genug sein.
15.17 Uhr: Herzlich Willkommen zum ersten Halbfinale der World Tour Finals 2009 in London! Hier trifft Topfavorit und Weltranglistenspitzenreiter Roger Federer auf Nikolai Dawydenko, der in Gruppe B Novak Djokovic und Rafael Nadal hinter sich lassen konnte.
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