Georg von Waldenfels, ehemaliger Präsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB), hat mit Empörung auf die Kritik seines Nachfolgers Karl-Georg Altenburg reagiert. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstagausgabe.
Altenburg hatte auf der DTB-Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag Startschwierigkeiten eingeräumt und als Begründung "furchtbare" Verhältnisse genannt, die er angetroffen habe.
In einem Brief an Altenburg, der in Kopie den Mitgliedern des DTB-Präsidiums zuging und der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt, wehrt sich Waldenfels: "Der Versuch, Ihr Versagen im ersten Jahr Ihrer Präsidentschaft mit unbegründeten Vorwürfen an das Vorgänger-Präsidium zu begründen, ist für mich ein unglaublicher Vorgang." Waldenfels erklärte darin weiter: "Tennis zeichnet sich insbesondere durch Fairness, Respekt und Anstand aus. Dies vermisse ich leider bei Ihnen."
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