Beim 2:0-Sieg in Nashville stand Christoph Schubert erneut in nicht im Kader der Ottawa Senators. Kanadische Medien spekulieren über einen baldigen Abschied des Nationalspielers.
Nichts war es mit einem weiteren "deutschen Duell" in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL: Beim 2:0-Erfolg der Ottawa Senators über die Nashville Predators standen Senator Christoph Schubert und auf der Gegenseite Alexander Sulzer erneut nicht im Kader.
Sulzer verletzt, Schubert nur zweite Wahl
Sulzer laboriert nach wie vor an einer Schulterverletzung, die er sich bei seinem zweiten NHL-Einsatz für die Predators nach einem harten Hit von Darcy Hordichuk im Spiel gegen Vancouver vor zwei Wochen zugezogen hatte.
Der Münchner Schubert, mit 35 Saisonspielen in der ersten Saisonhälfte noch Stammkraft bei den Senators, kam zuletzt kaum mehr zu Einsätzen. Laut dem kanadischen Internetportal "Sports! Slam" zeichnet sich ein Abschied des 27-Jährigen aus der Hauptstadt ab, zumal sich diverse NHL-Teams nach Verstärkungen für die Defensive umschauen.
In Nashville trafen Nick Foligno und Dany Heatley schon im ersten Drittel für die Gäste und lassen die Senators damit weiter auf den Einzug in die Playoffs hoffen. Derzeit liegt Ottawa im Osten nur auf Rang elf.
Niederlagen für Rangers und Penguins
Kein erfolgreiches Debüt als Headcoach konnte derweil Dan Bylsma bei den Pittsburgh Penguins feiern. Der Nachfolger des kurz zuvor gefeuerten Michel Therrien unterlag mit dem zweimaligen Stanley-Cup-Sieger den New York Islanders mit 2:3 nach Verlängerung. Die Penguins rangieren damit vor Ottawa auf Platz zehn der Eastern Conference.
So richtig bitter wird es allmählich für das zweite New Yorker NHL-Team. Nur einen Tag nach der Niederlage in Philadelphia verloren die Rangers auf eigenem Eis gegen St. Louis. Carlo Colaiacovo und B.J. Crombeen erzielten die Tore für die Blues, Lauri Korpikoski hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber markiert.
Die Rangers holten sich mit dem 1:2 die dritte Niederlage in Folge ab. Ganze acht der letzten neun Partien gingen damit verloren. Mit 66 Punkten liegt man zwar noch auf Platz sechs der Eastern Conference, so langsam aber sicher droht man jedoch die Playoff-Teilnahme zu verspielen. St. Louise liegt mit 55 Punkten auf dem drittletzten Platz der Western Conference.
Torfestival in Atlanta
Tore satt gab es beim 7:6-Shootout-Sieg von Atlanta über Los Angeles zu sehen. Ilya Kovalchuk für die Thrashers sowie Anze Kopitar für die Kings trafen jeweils doppelt. Erik Christensen sorgte mit dem vierten Versuch für die Gastgeber für die Entscheidung im Shootout.
Mit 47 Punkten bleiben die Thrashers jedoch Vorletzter der Eastern Conference. Die Kings (57) haben mit fünf Punkten Rückstand, aber zwei absolvierten Partien weniger als die achtplatzierten Columbus Blue Jackets durchaus noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme.
Alle Ergebnisse der vergangenen Nacht
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren



