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Sowas gab es nur selten in der NBA: Trade-Hammer um Jason Kidd, New York Knicks und Dallas Mavericks nimmt Formen an

Alex WalshThe Sporting NewsJonas RüttenGERMANY
10. Juni 202510:15
Miami Heat v Dallas MavericksGetty Images
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Die New York Knicks sind nach der Entlassung von Tom Thibodeau weiterhin auf der Suche nach ihrem nächsten Cheftrainer. Es kursieren seit Tagen mehrere Namen als Kandidaten, doch der große Favorit scheint Jason Kidd zu sein. Das Problem: Kidd steht noch bis 2026 bei den Dallas Mavericks unter Vertrag. Nun könnte es zu einer Situation kommen, die es in der NBA nur selten gibt. Einem Trade für einen Trainer.

Wegen Jason Kidd: Handeln die New York Knicks und die Dallas Mavericks einen Trade aus?

Wie ESPN-Insider Brian Windhorst berichtet, bestehe "gegenseitiges Interesse" zwischen den Knicks und Kidd, eine Zusammenarbeit herbeizuführen. Allerdings müssten die Mavs zunächst zustimmen, damit die Knicks mit Kidd über eine Anstellung als Head Coach sprechen dürfen. Dieses Prozedere stellt Windhorst nun in Frage.

"Man fragt nicht einfach so um Erlaubnis, den Coach eines anderen Teams zu verpflichten. Wenn man 'fragt', dann will man ihn auch verpflichten. Die Mavericks haben dabei drei Optionen, eine davon wäre, über einen Trade zu verhandeln", stellte Windhorst klar.

Dass ein Trainer via Trade zu einem anderen Team wechselt - quasi aus dem Vertrag rausgekauft wird - ist verhältnismäßig eher selten und kam in den vergangenen Jahrzehnten nur wenige Male vor.

Jason Kidd bei den Knicks: Faustpfand im Trade für Giannis?

Die Boston Celtics haben einst Doc Rivers an die LA Clippers abgegeben und dafür einen Erstrunden-Pick erhalten. Ende der 2000er Jahre tauschten die Miami Heat Stan Van Gundy gegen ein paar zukünftige Zweitrunden-Picks an die Magic. Und auch Kidd selbst wurde schon getraded.

2014 erhielten die Brooklyn Nets zwei Zweitrunden-Picks, Kidd ging anschließend zu den Milwaukee Bucks, wo er ein gutes Verhältnis zu Superstar Giannis Antetokounmpo gepflegt hat. Dessen Zukunft steht bekanntermaßen in den Sternen, sollte Kidd tatsächlich zu den Knicks gehen, könnte die Personalie ein großer Faustpfand sein, sollte Giannis, der stets seine große Zuneigung für New York und den Madison Square Garden betonte, tatsächlich einen Trade fordern.

Bei den Knicks träfe Kidd zudem auch auf Superstar Jalen Brunson, der einst unter dem heute 52-Jährigen bei den Dallas Mavericks den Durchbruch schaffte, dann aber Dallas trotz des Wunsches, dort bleiben zu wollen, als Free Agent den Rücken kehrte und zu den Knicks wechselte.

Für Kidd wäre ein Engagement in New York auch eine Rückkehr, immerhin verbrachte er sein letztes Jahr als aktiver Spieler bei den Knicks.

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