Jonas Rütten

Der<a href="https://www.spox.com/nba/listen/ich-wollte-in-dallas-bleiben-jalen-brunson-erklaert-kontroversen-wechsel-zu-den-new-york-knicks/6732297" target="_blank"> kontroverse Abgang von Jalen Brunson</a> bei den Dallas Mavericks im Jahr 2022 wird durch brisante Enthüllungen noch einmal in ein neues Licht gerückt.
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"Wir hätten ihnen sogar einen Discount gegeben": Dallas Mavericks verjagten All-Star durch unglaublich fahrlässiges Verhalten

In dem Buch "The Wonderboy: Luka Doncic and the Curse of Greatness" von ESPN-Insider Tim MacMahon enthüllt Brunsons Vater Rick, wie fahrlässig die Mavs offenbar mit dem heutigen All-Star umgegangen sind.Demnach hätten die Mavs Brunson, der schon damals als riesiges Talent galt, allerdings in der Saison 2020/21 noch regelmäßig von der Bank kam, für knapp 56 Millionen Dollar langfristig bis 2026 an sich binden können, gaben jedoch kein Angebot zur rechten Zeit ab Auch, weil in jenem Jahr Head Coach und General Manager ausgetauscht wurden."Wir hätten ihnen sogar einen Discount gegeben. 50 Millionen wäre eine schöne runde Zahl gewesen", wird Brunsons Vater Rick im Buch zitiert. Ein Angebot habe es aber nicht gegeben. Weder vor Beginn der neuen Saison, noch im Januar 2022. Damals sei Brunson sogar noch bereit gewesen, bei den Mavs zu verlängern.

Dallas Mavericks handelten bei Brunson offenbar grob fahrlässig

Der Plan der Mavs sei es damals gewesen, Tim Hardaway Jr. vor der Trade Deadline abzugeben, um dann mit Brunson zu verlängern. Doch das ging schief. Dallas fand keinen Abnehmer für Hardaway Jr., bot Brunson dann 55 Millionen Dollar an, doch das lehnte der heute 28-Jährige ab, weil er da schon zum Starter bei den Mavs aufgestiegen war und dementsprechend seiner Meinung nach mehr verdient gehabt habe.Die New York Knicks wurden bei Brunson vorstellig und boten ihm 104 Millionen Dollar über vier Jahre. "Wenn Dallas den gleichen Betrag oder mehr als New York geboten hätte, weiß ich nicht, ob Jalen gegangen wäre", wird Rick Brunson zitiert: "Zeigt das Geld, macht es ihm schwer. Stattdessen haben sie es ihm leicht gemacht."Mavs-Owner Mark Cuban hatte in einem Interview noch angekündigt, "dass Dallas Brunson mehr als jedes andere Team" zahlen könne und eine Verlängerung in der Free Agency zur obersten Priorität erklärt, doch das war offenbar nur Schall und Rauch. <a href="https://www.spox.com/nba/listen/ich-wollte-in-dallas-bleiben-jalen-brunson-erklaert-kontroversen-wechsel-zu-den-new-york-knicks/6732297" target="_blank">Brunson selbst hatte dieser Darstellung bereits 2024 widersprochen</a> und behauptet, zu diesem Zeitpunkt keinen persönlichen Kontakt mehr zur Franchise gehabt zu haben. "Ich wollte wirklich in Dallas bleiben", hatte er vor einem Jahr bei All The Smoke klargestellt.

Brunson-Vater: "Sie haben es ihm leicht gemacht"

Der Rest ist Geschichte. Brunson startete bei den Knicks durch, ist heute das Gesicht der Franchise und gilt als einer der besten Guards in der Liga. Aktuell legt er <a href="https://www.spox.com/nba/listen/raus-aus-der-schiene-knicks-star-brunson-laeuft-vor-den-nba-playoffs-die-zeit-davon/bltede7e32ac72c9766#cs53f90d835693e646" target="_blank">trotz einer längeren Verletzungspause</a> pro Spiel 26,3 Punkte, 7,4 Assists, 3,0 Rebounds und 2,2 Steals auf und kam wie schon 2024 auch in der laufenden Saison zu All-Star-Ehren.Und das alles in einer Saison, in der das Mavs-Frontoffice mit dem Doncic-Trade wohl den nächsten historischen Management-Fehler gemacht hat.<blockquote class="twitter-tweet">JALEN BRUNSON 3-POINT PLAY TIES IT AT 99! 9.1 SECONDS. KNICKS BALL. TNT. 🍿 <a href="https://t.co/p3SJjcakux">pic.twitter.com/p3SJjcakux</a>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1897883455750283289?ref_src=twsrc%5Etfw">March 7, 2025</a></blockquote>
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Jalen Brunson wird bei den New York Knicks zum Franchise-Star 

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"Wir hätten ihnen sogar einen Discount gegeben": Dallas Mavericks verjagten All-Star durch unglaublich fahrlässiges Verhalten | SPOX

Das Mavs-Frontoffice steht nicht erst seit dem Doncic-Trade in der Kritik. Bereits 2022 geschah ein riesiger Fehler. Wie groß, wurde nun nochmal deutlich.