Lakers-Vize Jim Buss ist erstaunt über Kobe Bryants Heilungsverlauf und möchte eine Wette eingehen, dass der Superstar schon in der Preseason zurückkehrt. Derweil ist Mike Miller Free Agent und wird von mehreren Titelkandidaten umgarnt. Zudem macht die NBA die Rückkehr der Hornets nach Charlotte offiziell.
Kobe-Comeback in der Preseason? Kürzlich hatte Kobe Bryant erklärt, dass sein Heilungsverlauf optimal verlaufe, ein Teamkollege sah ihn gar "drei Monate vor dem Heilungsplan".
Nun hat auch Jim Buss die Vermutung geäußert, dass der Superstar der Lakers früher als erwartet zurückkehren könne. Und zwar nicht erst zur Regular Season, sondern zur Preseason.
"Wir sind hier in Las Vegas", so der Lakers-Vizepräsident am Rande der Geschehnisse der Summer League. "Ich würde eine Menge Geld darauf wetten, dass dieser Kerl wahrscheinlich in der Preseason wieder da ist. Er weiß genau, wie er seinen Körper pflegen muss, und er arbeitet hart. Trotzdem übertreibt er es nicht und überstürzt ein Comeback. Er ist einfach eine Maschine, er ist unmenschlich. Unfassbar, wie weit er schon gekommen ist."
Ein Achillessehnenriss setzt Bryant seit Mitte April außer Gefecht, normalerweise kann die Heilung von so einer Verletzung schnell mal ein Dreivierteljahr oder länger dauern.
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Bobcats-Umbennenung offiziell: Die NBA hat bestätigt, dass Charlotte zur Saison 2014/2015 seine heiß geliebten Hornets zurückbekommen wird.
Einen entsprechenden Antrag hatte Bobcats-Besitzer Michael Jordan eingereicht, nachdem New Orleans seine Franchise von Hornets in Pelicans umbenannt hatte. Damit waren die Hornets wieder frei, die von 1988 bis 2002 bereits in Charlotte spielten.
Jordans Bobcats konnten sich bisher nicht in die Herzen der Einwohner Charlottes spielen, die Umbennenung soll das endlich ändern.
"Die Leidenschaft und Begeisterung, mit der die Fans diese Umbennenung gefordert haben, ist unvergleichlich", so Jordan. "Unsere Anhänger wollten diesen Wechsel, und wir haben ihn möglich gemacht. Wir könnten nicht glücklicher sein. Mit einem jungen und aufregenden Team, besseren Strukturen im Front Office und der Rückkehr der Hornets liegt eine aufregende Zukunft vor uns."
Miller jetzt frei verfügbar: Bis Donnerstagabend hatten interessierte NBA-Teams Zeit, in einer Auktion um die Dienste von Amnesty-Opfer Mike Miller zu buhlen.
Der Scharfschütze der Miami Heat war aus Kostengründen entlassen worden, fand in der Auktion aber keinen Abnehmer. Ab heute kann sich Miller damit frei auf dem Markt umsehen und sich jedem Team anschließen, dass ihn will und das ihm zusagt.
Nach zwei Meisterschaften mit Miami ist es nur logisch, dass der 33-Jährige am liebsten wieder für einen Titalkandidaten spielen möchte. "Ich bin gesund und freue mich auf die nächste Aufgabe", konterte Miller Gerüchte, laut denen er am Rücken operiert werden müsse und über ein Karriereende nachdenke. "Ich fühle mich gut und bin bereit. Letzte Woche habe ich das Training aufgenommen und kann es kaum erwarten, wieder zu spielen."
Die Cavaliers sollen als Folge der Gerüchte Abstand davon genommen haben, in der Auktion für Millers Dienste zu bieten. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass Millers Camp selbst diese Gerüchte gestreut hat, um Lottery-Teams zu entmutigen.
Nach wie vor Interesse sollen laut "ESPN" unter anderem die Oklahoma City Thunder, die San Antonio Spurs, die Houston Rockets und die Memphis Grizzlies, eins von Millers Ex-Teams, haben.
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Deals, Deals, Deals:Jason Maxiell kehrt Detroit nach acht Jahren den Rücken und schließt sich den Orlando Magic an. Der Power Forward unterzeichnete einen Zweijahresvertrag über 5 Mio. Dollar, das zweite Jahr wurde als Teamoption fixiert.
Ebenfalls einen Vertrag über zwei Jahre - allerdings ohne Teamoption - unterschrieb Ronny Turiaf. Für den französischen Wandervogel sind die Minnesota Timberwolves bereits sein sechster Klub in den letzten vier Jahren. Bei den Wolves wird er insgesamt 3,2 Mio. Dollar verdienen.
Die Warriors machten derweil den Vertrag mit Toney Douglas fix. Die Verpflichtung des Backup-Point-Guards wurde bereits letzte Woche verkündet, jetzt unterschrieb Douglas sein Arbeitspapier.
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