NBA Gerüchte: Pelicans wohl mit Interesse an Kyle Lowry - Eric Bledsoe und Steven Adams auf dem Trade-Block

Robert Arndt
20. Juli 202104:42
SPOXgetty
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Die New Orleans Pelicans spielten abermals eine enttäuschende Saison. Berichten zufolge haben die Pels nun Kyle Lowry ins Visier genommen, im Gegenzug sind Eric Bledsoe und Steven Adams wohl zu haben.

Laut Marc Stein gebe es in der NBA vermehrt Anzeichen dafür, dass die Pelicans im Sommer Kyle Lowry ein Angebot unterbreiten werden. Der 35-Jährige zählt zu den besten Free Agents dieses Jahres und könnte mit seiner Erfahrung das junge Team um Zion Williamson und Brandon Ingram anleiten.

Zuletzt hatte es bereits Gerüchte gegeben, dass die Pelicans nicht gewillt sind, dem bisherigen Spielmacher Lonzo Ball in dessen Restricted Free Agency ein gutes Angebot zu unterbreiten.

Ob Lowry jedoch Interesse hat, nach New Orleans zu kommen, ist unklar. Der Veteran, der seit 2012 für die Toronto Raptors spielt, wurde bereits zur Trade Deadline von zahlreichen Contendern umgarnt. Unter anderem sollen die Los Angeles Lakers, Philadelphia 76ers und die Miami Heat Gespräche über einen Trade geführt haben.

Pelicans: Bledsoe und Adams zu haben

Diese Teams werden auch weiter interessiert sein, im Falle der Lakers und Sixers wäre aber wohl nur ein Sign-and-Trade-Deal mit Toronto möglich, um Lowry auch bezahlen zu können. Der Guard legte in der abgelaufenen Saison 17,2 Punkte und 7,3 Assists bei einer Dreierquote von 39,6 Prozent auf.

Unabhängig vom Lowry-Interesse könnten die Pelicans auch andere Spieler abgeben. Will Guillory und Sam Vecenie (beide The Athletic) berichten, dass New Orleans wohl entweder Eric Bledsoe oder Steven Adams, womöglich auch beide, traden möchte. Mit 18,1 bzw. 17,1 Millionen Dollar sind sie nach Ingram die Topverdiener im Team, konnten in ihrer ersten Saison in New Orleans aber nur bedingt überzeugen.

Beide Routiniers wurden vor allem geholt, um die Defensive zu stabilisieren, die Pelicans beendeten die Saison jedoch auf Platz 23 im Defensiv-Rating. Mit einer Bilanz von 31-41 wurden deswegen die Playoffs abermals deutlich verpasst.