Es sollte der Todesstoß gegen Dortmund kommen. Auf einmal war jedoch eine gewisse Kampfeslust zu verspüren. Die Hamburger ergaben sich nicht ihrem Schicksal und konnten Dortmund bezwingen. Das sollte die Wende darstellen. Anschließend wurden mehr oder weniger souverän mehr Kämpfe gewonnen als verloren. Hannover, Fürth, Augsburg, Mainz, Schalke und wieder die Sinsheimer mussten sich den gnadenlosen Hamburgern geschlagen geben. Allerdings war es häufig die heldenhaften Taten des Wächters René. Doch als Kronprinz Rafael mitten in den Kämpfen ausfiel, übernahmen andere die Verantwortung und wollten ihren liebgewonnen Prinzen rächen. Der asiatische Schwertschwinger Heung-Min und der Jüngling Tolgay fassten sich ein Herz und führten trotz ihres jungen Alters die Mannen in die Schlacht.
In die Geschichtsbücher wird es auch sicherlich Ritter Maximilian schaffen. Nicht nur seine Heimatverbundenheit, sondern besonders seine zum Ende des Jahres entwickelte Kampfweise waren beeindruckend. Wenn er im Kampf nicht verletzt wurde, würde er vermutlich unangefochten zu den wichtigsten Rittern der ersten Kämpfe gekürt.
Bundesliga der II sah nun endgültig ein, dass auch nach 50 Jahren kein rankommen an das Hanse-Königreich gab und zog sich auf ewig zurück.
Nun schickten sich die Männer an mehr zu erreichen. Sie wollten auch andere Länder bereisen und sich dort mit den stärksten Truppen messen. Dazu fehlte allerdings hier und da Fortune.
Bevor die langersehnte Kampfpause kam, gab es noch einen Eklat im Königreich. „Die Auserwählten" verbrannten eine Kampfflagge die den Truppen seit vielen Jahren Mut und Siegeswillen spendete. Ausgestoßen wurden sie (noch) nicht.
Die letzte Schlacht des Jahres wurde gegen die Kräuterkundler aus Leverkusen chancenlos verloren. Um die Wunden zu lecken und um an neuen Taktiken zu feilen wird sich Feldherr Torsten mit seinen Truppen in das ferne Abu Dhabi zurückziehen.
Die Hoffnung, dass die Mannen gestärkt und voller Kampfeslust zurückkehren ist im ganzen Land groß.
Was die Zukunft bringt ist ungewiss. Jedoch kann man mit Sicherheit sagen, dass sich Bundesliga der II auf längere Zeit (für immer!?) nicht mehr in Hamburg blicken lässt.
Doch wie eh und je hallen die drei magischen Worte durch die Gassen und Straßen:

Nur der HSV