Die Rückkehr ins Oberhaus und zur Fahrstuhlmannschaft

Ab 1950 gehörte der Jahn dann wieder dem Oberhaus des deutschen Fussballs an. Auch wenn es in den nächsten zehn Jahren ein auf und ab werden sollte. Denn man pendelte fast schon im Rhythmus zwischen der höchsten Spielklasse und der zweithöchsten. In der ersten Saison, in der man zwar sang und klanglos abstieg, konnte man jedoch eine Sensation feiern, von der man sogar jetzt noch von alteingesessenen Regensburger hören kann. Man konnte am Bieberer Berg den deutschen Meister aus Offenbach mit 1:0 besiegen. Jenen Deutschen Meister der Saisonübergreifend zu Hause ungeschlagen war und dem bereits abgestiegenen Jahn Team gegenüber Stand. Der Jahn konnte zwar in der Folgezeit immer wieder aufsteigen, konnte sich aber nie mehr als ein Jahr in der Oberliga (entsprach der höchsten Deutschen Spielklasse) halten. Nachdem man in der Saison 1960/61 wieder abstieg ging der Weg dieses mal jedoch gleich um paar Klassen tiefer. Der Jahn wurde in den nächsten fünf Jahren bis in die Viertklassigkeit durchgereicht. Konnte aber innerhalb zwei Jahren wieder in die Zweitklassigkeit zurückmarschieren, wo man sich in den nächsten 11 Jahren auch bis auf eine Ausnahme halten konnte. Zwar konnte man in dieses Jahren öfter im vorderen Feld der 2.Liga mitspielen was in der Stadt sogar die Träume vom Aufstieg in die Bundesliga entfachten ließ jedoch wurde dies Zeit auch von den ersten finanziellen Engpässen überschattet. Der Grundstein des Desinteresse der lokalen Wirtschaft am Jahn ist also schon auf diese Zeit zurückzuführen.

In dieser doch unterm Strich sportlich erfolgreichen Zeit kristallisierte sich jedoch eine zweite sehr populäre Jahn Figur heraus. Gerd Faltermeier (später auch für den KSC in der Buli) war einer der Leistungsträger des Jahns. Er kommt übrigens aus dem gleichen Dorf wie ich. Und ist außerdem der erste Tor des Monats Schütze der ARD. (unten im Video kann man seinen Treffer bewundern)
Bei seinem Treffer 1971 gegen VFR Mannheim blieb der Ball nämlich im Netz hängen.
Nach mehreren harten Bayernliga Jahren mit klasse Derbys, wie gegen die Löwen oder die Augsburger verschwand der Jahn jedoch sogar in die Fünftklassigkeit, geplagt von finanziellen Problemen...

25.000 Zuschauer in der Saison 60/61 gegen den Club bedeutet bis heute noch Zuschauerrekord


(i) Auch der FC Bayern hatte trotz Beckenbauer und Co. schwer in ihrem Pokalspiel in Regensburg. Der SSV zerrte sie bis in die Verlängerung wo man jedoch dann unterlag


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Das erste Tor des Monats- gleich am Anfang nach der eins zu sehen


Wir lieben den SSV Jahn-Die Hymne zum Bayernliga Aufstieg