Edition: Suche...
Borussia Mönchengladbach


Gründer: Julia | Mitglieder: 115 | Beiträge: 38
Von: Karrramba
25.08.2013 | 3916 Aufrufe | 20 Kommentare | 14 Bewertungen Ø 9.1
Diskussionsblog zum Thema Rassismus
...denn die Welt wird bunt!
User schreiben für User

In jedem Land auf dieses Welt gibt es Rassismus... ist Rassismus eine Krankheit oder haben die Menschen keine andere Beschäftigung? Warum denkt ein Mensch rassistisch? Ich verstehe es nicht und werde es nie verstehen...

(Frage von tomy32 im Internetforum "gutefrage.net",gestellt am 13.01.2010)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Für mich ist dieser Rassen/Ausländerhass immer aufs Neue ein Grund, mich unheimlich aufzuregen. Weil ich den Sinn nicht sehe. Ich versteh es einfach nicht.
Ausländer sind doof weil....
- sie mir den Arbeitsplatz wegnehmen? Ist deshalb der deutsche, der mich z.B. bei einer Bewerbung aussticht auch doof?
- sie überall in meiner Stadt betteln und aufdringlich dabei sind? Ja was denn nun.. nehmen sie mir den Arbeitsplatz weg oder müssen sie betteln?
- sie einfach nicht hier hingehören? ..hmmm.. der Lauf der Welt ist nicht aufzuhalten und alles wird immer mehr multikulti werden.. ein Glück - bunt ist schick - nur kann es dann wirklich sein, dass man irgendwann mit einer durch und durch verbohrten Einstellung nicht mehr hier hingehört..auch als Deutscher...
- sie die deutsche Sprache nicht richtig beherrschen? Glaubt mir, da gibt es genug Beispiele in unseren "eigenen Reihen"

Klar bin ich auch dafür, dass ausländische Mitbürger alles daran setzen sollen, die deutsche Sprache zu lernen, wenn sie hier mit uns zusammen leben. Es steht ja auch außer Frage, dass Multi-Kulti Probleme verschiedenster Art mit sich bringt.
Daran wird sich aber auch nichts ändern, wenn man alle über einen Kamm schert, wenn man Ausländer als willkommenes Alibi nimmt, weil man selbst nicht imstande ist sich eine Arbeit zu suchen.
Und erst recht wird sich daran nichts ändern lassen, indem man Ausländer beleidigt, bedroht.. verbal oder sogar körperlich attackiert.
Wer so etwas tut ist entweder verbohrt (wenige) , falsch oder gar nicht informiert (schon mehr) oder einfach nur Mitläufer, wie auch sonst im Leben (leider viel zu viele)

Setzt euch mit dem Thema auseinander, werdet einfach mal etwas offener. Hinterfragt euch selbst,
Man sagt immer, im Stadion kann man ungehindert den Frust der Woche rauslassen und dann kommen solche Dinge wie in München vergangenes Wochenende zustande.
ICH sage: Gerade im Stadion haben wir alle die Möglichkeit, aufeinander zu zugehen, uns kennenzulernen, miteinander zu feiern.
Und ich sage auch : Wer in Zukunft weiterhin alles neue, unbekannte ablehnt, Ausländern aus dem Weg geht oder sie anfeindet ohne Grund, der wird in Zukunft ziemlich einsam sein. Denn die Zukunft ist bunt...


Dies ist der Beginn eines Blogs, in dem sich User der verschiedensten Nationalitäten, Anhänger der verschiedensten Vereine zum Thema Rassenhass, Ausländerfeindlichkeit äußern sollen.
Meine Ausführung kratzt einiges von dem an, was ich denke.. nur eine Stichprobe meiner Gedanken.
Und so geht es glaube den meisten, die sich hier zu Wort melden werden.. Mein Wunsch wäre ganz einfach, dass man vernünftig, konstruktiv und zivilisiert über dieses heikle Thema diskutieren kann miteinander. Vielleicht fangen wir damit im Kommentarbereich unter dem Blog einfach an...

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren...





--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

nutman, Deutscher, Fan des VfB Stuttgart:

Rassismus hat nirgendwo etwas verloren - und auf dem Fußballplatz erst recht nicht! Sport lebt von Emotionen - sollte aber immer fair bleiben - jeder Fußballfan, der einen gegnerischen Spieler wegen seiner Nationalität oder seiner Hautfarbe beleidigt, würde dem gleichen Spieler doch zujubeln, wenn dieser bei seinem eigenen Verein spielen würde. So etwas ist auch nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, weil hier gezielt Menschen beschimpft und erniedrigt werden. In jedem Fußballverein gibt es Spieler unterschiedlicher Nationalitäten und Hautfarben, somit ist Fußball eigentlich ein Instrument zur Völkerverständigung. Wenn ein Vedad Ibisevic nach Vorlage von Traore ein Tor schießt und Cacau, Antonio Rüdiger, Gotoku Sakai, Alexandru Maxim und Arthur Boka feiert, dann haben wir hier 7 Spieler, die aus sieben unterschiedlichen Ländern abstammen, die unterschiedliche Hautfarben haben - aber ein Team sind und zusammen gewinnen und verlieren. DAS macht den Fußball aus - und nicht rassistische Beschimpfungen durch Stadionbesucher, die denken, sie seien Fans.


FCBmakemyday, Deutscher , FC Bayern:

Der Nährboden für Rassismus war schon immer da angesiedelt, wo eine Masse an Menschen versammelt war, die auf Grund ihrer Alkoholisierung nicht mehr in der Lage war zu reflektieren und Dinge zu hinterfragen, die sie vorgesetzt bekommt. Typisches Beispiel sind die Bierzelte und Kneipen, wo die so genannten Scheißhausparolen gegen Ausländer ihren Nährboden fanden. dass Rassismus in den Stadien nicht außen vor bleibt, das liegt auf der Hand. So war in den letzten Jahren immer wieder die ein oder andere Fankurve in die Schlagzeilen geraten, bevor der jeweilige Verein angefangen hat, was dagegen zu unternehmen. Zustände, wie sie sich in Rom abspielen, gibt es hierzulande zum Glück nicht. Die Vereine sollten gewarnt sein und die Fanbetreuer eine erforderliche Sensibilität für diese Themen entwickelt haben.

Problematisch ist aber auch die Historie, die Deutschland bedingt durch den Nationalsozialismus erfahren hat. Hierzulande wird daher jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und man ist schnell dabei Fans in die rechte Ecke zu drängen, wo sie eigentlich gar nicht sind. Es ist ein schmaler Grat, ob ich einen Spieler der gegnerischen Mannschaft auspfeife, weil er bewusst das Spiel verzögert oder ob ich einen Spieler auspfeife, nur weil er eine andere Herkunft oder Hautfarbe hat. Die Differenzierung wird immer schwieriger, insbesondere bei Länderspielen. Wenn der italienische Antifußball mit Sängen wie Scheiß Italiener quittiert wird, dann hat das meines Erachtens rein gar nichts mit rechtsradikalem Gedankengut zu tun, sondern bezieht sich ausschließlich auf den von Spielverzögerungen und Schauspielerei geprägten Fußball. Die Presse wird dies freilich völlig anders darstellen.


talentfrei, Deutscher, Fan des FC Bayern München:

In deutschen Stadien kommen rassistische Anfeindungen glücklicherweise seltener vor als in anderen Ländern, dennoch sollte man kritisch beobachten. Die Problematik ist, dass die Vereine machtlos sind. Zumindest, was die Vorsorge angeht. Wenn ein Vorfall bekannt wird, ist es nicht besonders schwer, den/die Schuldige/n ausfindig zu machen und Strafen zu verhängen. Doch wie beugt man Rassismus vor? Die Frage ist schwer zu beantworten.. einerseits gibt es in den Medien und in den Stadien verschiedene Kampagnen, die Rassismus verurteilen und an die Vernunft der Zuschauer appellieren, was natürlich gut und wichtig ist. Allerdings nützt dieser Appell nichts gegen die Minderheit der "Idioten", die dadurch zudem noch Aufmerksamkeit bekommen.

Abschreckung: Man muss glaubhaft vermitteln, dass man alles Mögliche tut, um die Täter ausfindig zu machen und sie derart hart bestraft, dass diese Strafe als Abschreckung dient, d.h. nicht nur Stadionverbote, sondern auch eine Anzeige, wie kürzlich im Fall Danny da Costa. Auch die Zuschauer im Stadion sind gefordert. Man sollte derartige Zwischenfälle keinesfalls einfach hinnehmen, sondern dem Ordnungspersonal etc. melden und damit auf den/die Täter aufmerksam machen, was eine strafrechtliche Verfolgung sicher erleichtert.

Rassismus und rassistische Beschimpfungen sind kein Kavaliersdelikt, denn man greift nicht nur den Spieler persönlich an, sondern auch alle Beteiligten dieser Ethnie. Beschränkt, wie viele Täter sind, merken sie gar nicht, dass ebenfalls dunkelhäutige Spieler bei "ihrem" Verein spielen. Was natürlich nicht heißt, dass alle, die rassistische Äußerungen tätigen, Fan eines Vereins sind. In erster Linie sind es nämlich Idioten.


kseezy_fcb, Kosovo (Wohnort Schweiz) Fan des FC Bayern München:

Ich glaube in jedem Land dieser Welt dauert es circa 20-30 Jahre bis sich eine Nation vollends integriert hat. In den 60-70 Jahren hat man die Italiener verspottet, in den 80-90 Jahren kamen die Türken und allg. eher osmanischen und slawischen Länder ins Land und wurden auch lange nicht akzeptiert, weil sie die Integration verweigert haben. Ab der Jahrtausendwende kamen viele Bewohner aus Nord-/Zentralafrika wegen den Bürgerkriegen und anderen Problemen nach Deutschland und ich glaube, dass es einzig allein ZEIT braucht bis diese auch vollends akzeptiert werden.
Wenn man bedenkt was im Fall Pezzoni vom 1.FC Köln alles passiert ist, erscheinen mir diese Schmährufe relativ harmlos, aber an einer Lösung oder prinzipiellen Regelung des Problems glaube ich nicht.

Persönliche Erfahrung:
Ich habe selten die Erfahrung mit Rassismus gemacht. Ich hab auch gewisse Kritiken von Lehrern, Fußballtrainern oder alten Leuten auf der Straße die uns als Jugos oder Kanacken beschimpft haben nie als Rassismus angesehen. In der Schweiz ist die Politik sehr rechtslastig und langsam gehen ihnen die Argumente aus, weil es immer weniger Problemfälle gibt.


steak, Deutscher, Fan von der SG Dynamo Dresden:

Meine erste Begegnung mit Rassismus im Fußball war als ich mit meinen Eltern ins Stadion zum Spiel Dynamo Dresden gegen den 1. FC Saarbrücken gegangen bin. Ich war total aufgeregt endlich meine Helden von nahem zu sehen und wie das so mit Eltern und einer Familie ist saßen wir auf der Haupttribüne im guten alten Rudolf-Harbig-Stadion. Als sich in der 2. Halbzeit die Saarbrücker Spieler zum Aufwärmen bereit gemacht haben konnte man von unten hören wie ein "Fan" einen Schwarzen Gegenspieler aufs Übelste beleidigte. die anderen Menschen um mich herum haben gegrinst. Jedoch wie ich fand war das nicht die richtige Reaktion auf diese wüsten Beschimpfungen. Das war vor 9 Jahren nachdem Dynamo unter Trainer Christoph Franke in die 2. Liga aufgestiegen war. Am 13. August musste ich schmerzlich feststellen, dass die Fans meines Lieblingsvereins ihren EIGENEN SPIELER mit rassistischen Äußerungen beleidigt haben. Der Leidtragende diesmal war Poté, der sich in der Sommerpause den Arsch für selbige aufgerissen hat nur um wieder fit zu werden und für Dynamo und die Fans auf Punktejagd zu gehen. Er ackert und läuft und wird dann so von den "Fans" dafür behandelt.

Daher die Message: egal welche Hautfarbe ein Spieler hat, egal aus welchem Land ein Spieler stammt, alle diese Männer lieben den Fußball und die Fans die sie zu jedem Spiel anfeuern. So ein Benehmen zerstört Moral und Selbstvertrauen solcher Spieler und bringt weder dem Verein noch den Spielern und damit auch den Fans überhaupt nichts!


redwhitepassion, Deutscher, FC Bayern:

Als häufiger Stadionbesucher in München ( hin u. wieder in der Südkurve) hatte ich bisher zum Glück "nur" ein einziges Mal (auch das ist schon zu viel) miterlebt wie ein " Fan" einen Spieler wegen seiner Herkunft rassistisch beleidigt hat.

Und hier war auch ein Ansatz zu sehen wie solche Probleme die im Übrigen nicht allein eine Sache des Fußball sondern der ganzen Gesellschaft in Deutschland zum Teil im Keim zu ersticken sind. Ich stand in der Südkurve als einige Reihen vor mir ein junger Kerl versuchte wohl auf seine makabre Art den damaligen Bayernspieler Hamit Altintop zu "motivieren" mit Rufen wie: "Auf geht´s Kanakintop!" Die bösen Reaktionen der umstehenden Bayernfans die umgehend dem jungen Mann klarmachten das er sich diesen "Müll" sofort sparen oder sofort die Kurve verlassen soll ist wohl genau der Ansatz den man benötigt um im Kollektiv gegen solche Aussagen im Fanblock vorzugehen.

Pack ma's! In den Farben getrennt - In der Sache vereint - Kein Rassismus in meinem Stadion!



KumpelundMalocher, Deutscher, FC Schalke04:

Ich persönliche verurteile Diskriminierung auf's Äußerste und gehe auf Menschen jeglicher Coloeur zu. Das es nicht immer passt, liegt in der Natur. Doch einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. In meinen Freundes- und Bekanntenkreis gibt es dunkelhäutige Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund und auch Homosexuelle. Leider gibt es keine Patentlösung zu diesem Thema, doch es wäre ratsam mal seinen Horizont zu erweitern und sich zu fragen, weshalb man Vorurteile hat. Die meisten werden einem als Kind "mitgegeben" und diesen Rucksack, schleppt man dann sein ganzes Leben mit.

Gerade der Sport sollte uns zeigen, dass es auch anders geht. Ich persönlich freue mich über jeden Erfolg eines Sportlers, egal welchen Glauben er praktiziert oder welche Farbe die Haut hat....

Toleranz beginnt bei jedem selbst!!


Voegi, Deutscher, FC Bayern:

Ich glaube ja nicht an die große Gerechtigkeit im Leben. Vielleicht ist es Zynismus, vielleicht ist es auch schlichtweg persönliche Erfahrung: Wirklich gerecht geht's auf dieser Welt nicht zu. Umso mehr bin ich davon überzeugt, dass es keine besseren oder schlechteren Menschen gibt. Egal welche Hautfarbe, welche Religion, welche sexuelle Veranlagung ein Mensch hat: Jeder verdient den gleichen Respekt. Ob im Büro, in der Straßenbahn oder eben im Fußball-Stadion - es darf in unserer Gesellschaft keinen Raum für Diskriminierungen geben. Homophobie, Antisemitismus und Rassismus sind zutiefst menschenfeindlich und müssen daher ein Tabu bleiben.

Es gibt für mich nichts Dumpferes, nichts Perfideres, nichts Gemeineres, als Menschen wegen ihrer Hautfarbe zu diskreditieren. Ich möchte solchen Vorfällen nicht schweigend zu sehen und sage Nein zu Rassismus - im Fußball und in unserer Gesellschaft insgesamt!



Schnumbi, Deutscher, FC Bayern:

Ich bin ein Kind der DDR und besuchte nach der Wende viele Stadien, in Magdeburg, Berlin, Halle, Erfurt, Jena und auch in den alten Bundesländern. Doch ich muss sagen nirgends schlug einem so viel Hass entgegen, wie in den neuen Bundesländern. Gut, dass hatte einfach politische Gründe. Man war im Umbruch, musste sich politisch neu finden und wo konnte man das besser ausleben als im Stadion. Ich muss ehrlich gestehen, aufgrund meiner Behinderung hatte ich sehr oft Glück und bin mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich mied eine ganze Weile Stadien im Osten.

2006 endlich Fußball Heim WM. Alles freute sich auf dieses Event. Doch was machte die Presse. Statt zu sensibilisieren, las man von NO GO Areas im Osten. Das waren Gebiete die Fußballtouristen meiden sollten.

Ich würde auch die Vereine mehr in die Pflicht nehmen. Man gibt Hunderttausende Euro für Videosysteme aus um Pyromanen zu entlarven und trotzdem sieht man Woche für Woche politische Banner in den Stadien.
Gebt rechtem Gedankengut keine Chance!


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Wie oben schon erwähnt, Diskussionen im Kommentarbereich sind erwünscht. Alles mit Anstand und gegenseitigem Respekt natürlich. Legt los ..

ø 9.1
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
Karrramba
MODERATOR
27.08.2013 | 19:32 Uhr
0
0
Karrramba : 
27.08.2013 | 19:32 Uhr
0
Karrramba : 
Erstmal vielen Dank für das Feedback, es darf ruhig noch viel mehr werden.Traut euch ruhig, jeder darf ne Meinung haben.

Alexdinho93, na jeder der hier in dem Blog was geschrieben hat, der hatte ne Meinung. Ob die nun richtig oder falsch ist.... deshalb soll ja auch diskutiert werden. Du kannst ja darlegen, weshalb du der Meinung bist, man kann das NICHT in einen Topf werfen...
0
Alexdinho93
27.08.2013 | 19:25 Uhr
0
0
27.08.2013 | 19:25 Uhr
0
Gute Arbeit, guter Blog?
Aber ich frage mich, wie einige der Verfasser auf die Idee kommen Rassismus und "Rechts sein" in einen Topf zu werfen.
Wenn man so einen Blog schreibt, dann bitte richtig.
0
HFC
27.08.2013 | 15:41 Uhr
1
0
HFC : 
27.08.2013 | 15:41 Uhr
0
HFC : 
@Steak
Ich komme aus Halle und gehe, sofern ich Zeit hab, immer zum HFC. Stehe dort auch in der Fankurve. Viele Ausländer stehen dort nicht, dafür gibt es durchaus Leute die mit Thor Steinar und Co. ins Stadion kommen. Nichts desto trotz hab ich noch keine Affenlaute o.ä. direkt mitbekommen, auch wenn es da durchaus schon einen Vorfall gab.
1
BVBFanatiker
27.08.2013 | 14:53 Uhr
2
0
27.08.2013 | 14:53 Uhr
0
Klasse Blog!

Hat sehr gute Statements dabei.

Einzig die Politik in der Schweiz als "sehr rechtslastig" zu bezeichnen, stimme ich nicht zu. Klar ist das wieder Interpretationssache aber wenn man bedenkt wie es vor paar Jahren war und jetzt ist die Schweiz fast schon grün

Sonst super, weiterso!
2
Skim
27.08.2013 | 13:06 Uhr
0
0
Skim : 
27.08.2013 | 13:06 Uhr
0
Skim : 
Rassismus - das wohl am meist behandelste Thema in jedem Unterricht.

Es ist vielseitig, taucht überall auf und hat so viele Gründe. Das große Problem in Fußballstadien sehe ich darin, dass die rassistischen Beleidigungen oftmals von einer geschlossenen Gruppe ausgehen.

Klar kann ich hier von Zivilcourage reden, aber ich nehme es keinem übel der nur zu zweit mit seinem Kumpel ein schönes Spiel mit Bierchen sehen will und da kein Wort gegen sagt. Bellende Hunde beißen nicht, nen bellenden Dobermann willst du aber dennoch nich streicheln gehen, vor allem nicht im Rudel.

Solange Rassisten und Konsorten zu feige sind um ihre Meinung mal alleine kundzutun, sehe ich kein Ende in dieser Sache. Der Rassismus an sich ist generell etwas meines Erachtens nach komplett sinnfreies, wogegen man wirklich wenig tun kann außer im Unterricht die Augen zu öffnen, aber es gibt ja leider dann doch immer die Ausnahmen.
0
Steak
26.08.2013 | 07:58 Uhr
1
0
Steak : 
26.08.2013 | 07:58 Uhr
0
Steak : 
Klasse Blog.

Danke, dass ich daran teilnehmen und auch von dir erwähnt wurde.

schade, dass es nicht mehr Fans von Vereinen aus den neuen Bundesländern hier gibt, die zitiert werden könnten.

Ich lebe in Berlin und Rassismus und Multikultureller Lebensstil sind hier sehr nah beisammen ich habe und hatte viele ausländische Freunde und bin auch sehr froh darüber jede Kultur einmal kennengelernt zu haben denn dadurch wird man nicht dümmer sondern lernt viel über andere Menschen und Kulturen und diese Menschen sind auch froh darüber ihren Bekannten und Freunden ihre Kultur näher zu bringen.
1
Schnumbi
25.08.2013 | 20:57 Uhr
4
0
Schnumbi : 
25.08.2013 | 20:57 Uhr
0
Schnumbi : 
Ganz feine Sache Karrramba und danke das ich meine Meinung kundtun durfte.

Ich hoffe du findest eine große Resonanz
4
KumpelundMalocher
25.08.2013 | 20:30 Uhr
3
0
25.08.2013 | 20:30 Uhr
0
Erstmal Danke an Karrramaba dass Du mich dazu eingeladen hast. Ein schwieriges Thema und genau da fängt Zivilcourage für mich an... Vor der eigenen Haustür und nicht irgendwo anders....

Den 10er hast Du dir verdient.
3
Bayerntime
25.08.2013 | 19:02 Uhr
3
0
Bayerntime : 
25.08.2013 | 19:02 Uhr
0
Bayerntime : 
Sehr Interessanter Blog. Und danke auch an die vielen verschiedenen Meinungen der User.
Das Thema Rassismus ist wohl eines der schwierigsten überhaupt auf der welt. Sieht man einmal von Kriegen etc ab.
Für mich ist es auch eine Gruppierung die man niemals wirklich aus der welt schaffen kann.

Die Meinungen der User hier Teile ich voll und ganz.
Im Persönlichen Umfeld habe ich auch viele Ausländische Freunde. Ich komme super mit ihnen aus. Auch haben diese mit anderen Nationen keine Konflikte.

Im Beruflichen Umfeld stoße ich dagegen häufiger auf Leute , die Ausländer regelrecht aus dem Land geprügelt haben würden. Warum man dieser ansicht sein muss erschliesst sich mir überhaupt nicht.

Jeder hat ein Recht darauf Akzeptiert zu werden. Egal wo er herkommt oder wie er aussieht.
3
ibi11
MODERATOR
25.08.2013 | 18:57 Uhr
4
0
ibi11 : 
25.08.2013 | 18:57 Uhr
0
ibi11 : 
Ein wirklich schwieriges Thema und ich finde es toll dass du es trotzdem aufgegriffen hast, reden ist der richtige Weg um zu begreifen dass diese Vielfalt doch auch bereichert.Man muss sich halt nur mal trauen über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen.

Danke Karramba und allen anderen Beteiligten für diesen Anstoss
4
COMMUNITY LOGIN
Du bist nicht angemeldet. Willst Du das ändern?
Benutzername:
Passwort:
 

Wir aktualisieren unsere Nutzungsbedingungen und unsere Datenschutzrichtlinie. Wir haben neue Community-Richtlinien zur Inhaltsnutzung - Verhaltenskodex eingeführt und mehr Informationen darüber bereitgestellt, wie wir Ihre Daten erheben und nutzen. Indem Sie unsere Website und unsere Dienste weiterhin nutzen, stimmen Sie diesen Aktualisierungen zu.
Neueste Kommentare
robbiefowler
Artikel:
Muss man diesen Unsympathen der alles besser weiß, wenigstens nicht mehr als
21.05.2024, 18:50 Uhr - 1 Kommentare
Dynamite
Artikel:
TekaEl ''Büskens ist natürlich eine schalke Legende, aber wir brauchen diese
21.05.2024, 18:49 Uhr - 7 Kommentare
IPAT10
Artikel:
Es ist doch egal und eigentlich auch völlig subjektiv, ob er der beste oder
21.05.2024, 18:47 Uhr - 159 Kommentare
SchellnSieben
Artikel:
Egal wer bei Bayern Trainer wird, hat er keinen großen Namen ala Zidan, Alle
21.05.2024, 18:46 Uhr - 97 Kommentare
Wandertag
Artikel:
Ist da schon eine HSV Anleihe in der Mache?
21.05.2024, 18:44 Uhr - 15 Kommentare
Der_Tipico_Asi
Artikel:
Flop der Saison in jeder Hinsicht: Uli Hoeneß
21.05.2024, 18:44 Uhr - 12 Kommentare
Horsjeu
Artikel:
Portugal Kader mit 3 Spieler aus Roshn League
21.05.2024, 18:31 Uhr - 24 Kommentare
Galactic89
Artikel:
Große Spieler zollen ihm großen Respekt aber auf Spox habe ich vielfach gele
21.05.2024, 18:21 Uhr - 2 Kommentare
Ravensnation
Artikel:
Danke für diese sagenhafte Berichterstattung über den Giro.
21.05.2024, 18:13 Uhr - 5 Kommentare
jimimadrid
Artikel:
Nudlauf, und ich werde vermissen dass du dann nicht mehr über seine Querpäss
21.05.2024, 18:11 Uhr - 11 Kommentare