Eine schallende Ohrfeige

Maurice Kneisel
02. Juni 201407:02
Bei Payback setzte sich The Shield erneut gegen Evolution durch2014 wwe, inc. all rights reserved
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Bei Payback in der Allstate Arena von Rosemont, Illinois lag Rache pur in der Luft. John Cena setzte sich in einem chaotischen Rückmatch von Extreme Rules gegen Bray Wyatt durch, während The Shield eine brutale Schlacht gegen Evolution für sich entschied. WWE World Heavyweight Champion Daniel Bryan und Brie Bella boten Stephanie McMahon in der Titelfrage die Stirn.

Hornswoggle vs. El Torito (Hair vs. Mask Match)

El Torito kam im Look des Chicago Bulls-Maskottchens zum Ring und trug Michael Jordan zu Ehren die Nummer "2/3". Den größeren Pop beim Entrance bekamen trotzdem 3MB mit Hornswoggle. Der Mini-Rocker versuchte gleich zu Beginn, seinen Gegner zu demaskieren, doch El Torito konterte und verpasste Horny einen Airplane Spin, infolge dessen beide durch den Ring und gegeneinander taumelten.

Nachdem auch Referee Charles Robinson involviert wurde und JBL den "Tyrion Lannister"-Vergleich angebracht hatte, mischten 3MB und Los Matadores kräftig mit und schalteten sich draußen gegenseitig aus. Hornswoggle nahm Anlauf und stürzte sich per Topé in die Menge, bevor El Torito Heath Slater eine Springboard Hurricanrana hinterher verpasste. "This is awesome!" befand das Publikum in der Allstate Arena.

Derweil zeigte Hornswoggle im Ring eine krachende Powerbomb, bevor er den Stier tatsächlich demaskierte. Doch der trug darunter eine weitere Maske und nutzte die Verwirrung, um seinen Gegner per Bull-Sault auszuschalten. Sieger: El Torito. Nach dem Match nahm El Torito sich reichlich Zeit, um Horny reichlich unsanft den Schädel zu rasieren.

United States Champion Sheamus vs. Cesaro

Vor dem Match richtete Paul Heyman einige Worte an die Fans in Chicago und erklärte unter anderem, dass dieser "andere Heyman Guy", nach dem sie riefen, gerade im United Center zusähe, wie ihre heißgeliebten Chicago Blackhawks von den L.A. Kings die Zähne ausgeschlagen bekämen. Anschließend legten Sheamus und Cesaro erwartungsgemäß mit Brawling los, auf Cesaros stiffe European Uppercuts folgten die nicht minder stiffen Schläge des Iren.

Nach einigem Hin und Her übernahm der Swiss Superman per Suplex vom Apron die Kontrolle und ließ eine Double Underhook Powerbomb sowie weitere Uppercuts folgen. Sheamus meldete sich per Irish Curse Backbreaker zurück und ging seinerseits in die Offensive, bis Cesaro einmal mehr per European Uppercut - dieses Mal vom Seil - konterte. Es ging weiter munter hin und her, auf ein sehenswerten Manöver folgte prompt das nächste.

Schließlich duckte Cesaro einen Brogue Kick ab und setzte zum Neutralizer an, wurde stattdessen aber ins White Noise gekontert. Sheamus nahm den Ex-US-Champ in den Cloverleaf, doch der rettete sich schnell ins Seil. Per Alpamare Waterslide meldete er sich zurück und ließ den Swing folgen - nur um im nächsten Moment per Small Package eingerollt zu werden. Sieger und weiterhin United States Champion: Sheamus.

RybAxel vs. The Brotherhood

Die Rhodes-Brüder legten einen schnellen Start hin und setzten Ryback zu, bevor dieser Curtis Axel ins Match schickte, der die Kontrolle für sein Team übernahm. In der Folge bearbeiteten sie Goldust in ihrer Ecke. Als der sich schließlich befreien konnte, gelang das Hot Tag mit Cody, der beide Gegner mit Dropkicks bearbeitete, bevor er sie per Moonsault ummähte. Das Beautiful Disaster sollte die Entscheidung bringen, doch Ryback fing ihn in der Luft ab und schleuderte ihn per Powerbomb gegen seinen Bruder.

Cody kam noch einmal zurück und brachte die Cross-Rhodes durch, doch Axel brach das Pin auf. Erneut versuchte Rhodes sich am Disaster Kick, doch wieder fing der Big Guy ihn in der Luft ab und schaltete ihn dieses Mal per Shellshocked aus. Sieger: RybAxel. Nach dem Match wollte Goldust seinen Bruder trösten, doch der schnappte sich ein Mikro und erklärte: "Brother, oh brother, you need a better Tag Team partner than me" und verließ alleine die Halle.

Rusev vs. Big E

Nachdem Rusev und Big E, der in den US-Farben antrat, ihre Fahnen fleißig um die Wette geschwenkt hatten, kollidierten sie im Ring mit Hochgeschwindigkeit. Während die Crowd "USA"-Chants anstimmte, übernahm Rusev mit einem brutalen German Suplex die Kontrolle. Die Fans reagierten mit "We want Ziggler", während E den heranstürmenden Wahlrussen per STO in der Ecke abfing.

Ein Running Shoulderblock durch die Seile schickte beide Männer nach draußen auf die Matte. Zurück im Ring, sollte der Running Big Splash folgen; doch als Big E ins Seil ging, kam Rusev schnell wieder auf die Beine und fing ihn per Kick ins Gesicht ab. "Rusev: CRUUUSH!" schrie Lana und ihr Schützling reagierte mit dem Accolade. Sieger: Rusev.

Kofi Kingston vs. Bo Dallas

Nachdem Kofis Pyro mal wieder nicht gezündet und Bo das Publikum auf seine unvergleichliche Art verbal inspiriert hatte, ging plötzlich doch noch etwas in Flammen auf: Kane betrat die Halle. Während die Big Red Machine zum Ring kam, flüchtete Dallas nach draußen und sah zu, wie Kingston, der sich auf Twitter kritisch über die Authority geäußert hatte, per Chokeslam from Hell und Tombstone Piledriver abgefertigt wurde.

Noch einmal ließ Kane die Flammen auflodern, bevor er die Halle verließ. Nun betrat Bo wieder den Ring und ermunterte den ausgeknockten Ghanaer, indem er ihn und die Fans zum Bo-lieven aufrief. No Contest.

Intercontinental Champion Bad News Barrett vs. Rob Van Dam

Die Sympathien in der Halle waren fair verteilt: Gleich zu Beginn wechselten sich lautstarke "Let's go Barrett"- und "RVD"-Chants munter ab. Die Action verlagerte sich derweil schnell nach draußen, wo Van Dam den Briten zunächst gegen und dann über die Barrikade beförderte.

Ein Spin Kick vom Apron folgte, seine Fans skandierten "ECW". Wenig später schickte Bad News seinerseits RVD aus dem Ring und segelte mit einem Diving Elbow vom Apron hinterher. In der Folge war der IC-Champ am Drücker, bis Van Dam einen Pumphandle Slam konterte und seinerseits einen Spin Kick durchbrachte. SPOX

Barrett wich dem ersten Rolling Thunder-Ansatz aus, kassierte stattdessen aber einen Kick auf die Zwölf und anschließend doch noch Robs Trademark Move. Dem anschließenden Five-Star Frog Splash wich er aus, ebenso wie RVD dem darauf folgenden Bullhammer-Versuch.

Außerhalb des Rings nahm BNB erneut Anlauf und stürmte nach einem weiteren Konter mit dem Ellbogen voran in den Ringpfosten. Zurück im Ring, wehrte er den Split-Legged Moonsault ab und brachte doch noch seinen Finisher durch. Sieger und weiterhin Intercontinental Champion: Bad News Barrett.

Stephanie McMahon betrat die Halle und forderte Daniel Bryan auf, sich zu entscheiden: Entweder würde er die WWE World Heavyweight-Championship abgeben, oder Brie Bella würde gefeuert. Die nahm ihrem Ehemann die Entscheidung jedoch ab und erklärte nach einigen wenig netten Worten für Steph, sich nicht feuern zu lassen. Stattdessen kündigte sie selbst und verpasste ihrer Chefin zur Krönung eine saftige Ohrfeige, woraufhin diese aus der Halle stürmte.

Seite 1: Sheamus vs. Cesaro, Rusev vs. Big E und Barrett vs. RVD

Seite 2: Cena vs. Wyatt, Paige vs. Fox und Shield vs. Evolution

John Cena vs. Bray Wyatt (Last Man Standing Match)

Als die Wyatt Family sich vor dem offiziellen Matchbeginn geschlossen auf Cena stürzen wollte, stürmten die Usos in die Halle und sorgten für ausgeglichene Kräfteverhältnisse. Bray erwischte den besseren Start ins Match und legte ein kurzes Tänzchen mit seinem Gegner im Arm auf die Matte, bevor er mitten in einen Konter und die Spinout Powerbomb lief. Den anschließenden Attitude Adjustment-Ansatz konnte er aber kontern und sorgte mit einem Gutbuster für das erste Anzählen des Matches.

In der Folge streckte der Eater of Worlds seinen Gegner immer wieder mit harten Attacken zu Boden, John wurde ein ums andere Mal angezählt. Nachdem Cena einen Superplex konterte, folgten der Flying Legdrop und der erste Count gegen Wyatt. Der kam wieder hoch und zeigte Sister Abigail. Cena kam vor Zehn auf die Beine - und brachte den AA durch! Bei Sieben stemmte Bray sich auf gewohnte Art hoch, nun mischten auch Erick Rowan, Luke Harper und die Usos aktiv ein.

Während sie sich draußen gegenseitig ausschalteten und John zusah, holte Wyatt einen Stuhl in den Ring und schlug damit ein ums andere Mal auf seinen Erzfeind ein, bis der ihn schließlich entwaffnete und sich revanchierte. Während Bray angezählt wurde, schleppte Cena unter großem Jubel der Fans einen Tisch in den Ring - und wurde von Wyatt prompt hindurch befördert! Bei Acht kam der WWE-Superman aber wieder auf die Beine. Bray hatte derweil die Stahltreppe in den Ring geholt und rammte sie ihm mitten in die Visage.

Als er mit dem Stuhl auf den mit dem Kopf voran auf der Treppe liegenden Cena einhämmern wollte, schnellte der hoch, entwaffnete seinen Gegner und attackierte ihn mit beiden Waffen. Wyatt rettete sich nach draußen, doch John stemmte die Treppe hoch, stürmte durch den kompletten Ring und schleuderte sie mit aller Wucht nach draußen in Brays Gesicht. Da der bei Acht wieder auf die Beine kam, stürmte Cena über den Apron und sprang mitten in eine Sister Abigail - doch die Entscheidung ließ weiter auf sich warten.

John kassierte nach einem Backbody Drop auf die Treppe einen brutalen Senton, Bray wenig später draußen den AA. Als Cena zurück in den Ring ging, kamen Harper und Rowan hinterher und fertigten ihn ab. Auch die Usos stürmten erneut in die Halle, nun brach komplettes Chaos aus. Zur Krönung beförderte Luke einen der Usos per Superplex durch einen draußen aufgestellten Tisch - was für eine kranke Szene!

Nur Sekunden später rammte Bray John mit Anlauf durch die Barrikade, doch noch immer war nicht Schluss. Stattdessen prügelten sie sich durchs Publikum zum Soundpult, wo Cena Wyatt per AA von einer Transportbox durch eine andere schickte. Anschließend stürzte er eine weitere, riesige Box darüber, so dass Bray sich nicht mehr befreien konnte und ausgezählt wurde. Sieger: John Cena.

Divas Champion Paige vs. Alicia Fox

Paige legte einen guten Start hin und bearbeitete ihre Gegnerin in den Seilen mit Kniestößen, bevor sie sie per Suplex vom Apron in den Ring zurück holte. Alicia flüchtete nach weiterer Prügel nach draußen und schien den Tränen nahe, bevor sie Paige plötzlich knallhart auf den Apron krachen ließ.

Anschließend klaute sie einem Fan den Softdrink und hämmerte dann Paige von der Ringtreppe nach draußen auf die Matte, um sie anschließend in die Barrikade zu schleudern. Zurück im Ring, setzte sie der Championesse weiter zu und fand zwischendurch immer wieder Zeit für Selbstgespräche und zum posieren. In der Folge konzentrierte Fox sich auf den Rücken ihrer Gegnerin, bis diese sich mit einer Clotheline-Serie befreite.

Sie nahm Alicia in den Modified Scorpion Crosslock, woraufhin diese abklopfte. Siegerin und weiterhin Divas Champion: Paige. Anschließend musste Fox die "You tapped out"-Chants der Fans über sich ergehen lassen und tickte einmal mehr aus, bevor sie in feinster Stephanie-Manier aus der Halle flüchtete.

The Shield vs. Evolution (No Holds Barred Elimination Match)

Fünf Mann traten gewohnt in Schwarz an, nur Batista hatte sich für Schlumpf-Blau entschieden. Dean Ambrose und Randy Orton prügelten sich gleich zu Beginn ins Publikum, bevor die Schlacht sich in den Bereich um den Ring verlagerte. Schließlich fanden Roman Reigns und Batista doch noch den Weg ins Seilgefiert und das Match konnte offiziell beginnen. The Shield dominierte die Anfangsphase und wechselte gegen Orton munter durch.

Wenig später trafen erstmals Reigns und Triple H aufeinander und ließen sich reichlich Zeit, bevor sie zum Angriff übergingen. Einmal mehr gingen die Hounds of Justice zum Angriff über und hielten den COO in ihrer Ecke. Nach einem sehenswerten Cannonball gegen den hockenden HHH sprang Ambrose jedoch vom Seil in dessen ausgestrecktes Bein, Batista kam unter lautstarken "BOOtista"-Rufen ins Match und der "Lunatic Fringe" musste kräftig einstecken.

Währenddessen wurde der vermutlich beste Top-Twitter-Trend aller Zeiten, "Bluetista", eingeblendet. Einmal mehr wendete sich das Blatt und Batista kassierte einen saftigen Superman Punch, während die übrigen Vier sich erneut ins Publikum prügelten. Als Reigns dazu überging, das spanische Kommentatorenpult abzuräumen, kamen Hunter und Orton, die zuvor Rollins und Ambrose abgefertigt hatten, zurück, streckten ihn nieder und deckten auch das US-Pult ab. Es folgte die Triple Powerbomb gegen Roman durch den mexikanischen Tisch!

Während die Evolution-Mitglieder sich noch berieten, stürmte Dean plötzlich über das US-Pult heran und stürzte sich auf das Trio, Seth folgte per Plancha aus dem Ring. Doch die Heels übernahmen erneut die Kontrolle und prügelten die beiden zur Spitze der Rampe, wo sie zunächst Ambrose mit dem Rücken voran auf einen Stuhl und anschließend Rollins per Pedigree auf einen weiteren hämmerten. Anschließend kehrten sie zum Ring zurück und umzingelten den dort hockenden Reigns. Nach weiterer Prügel holten sie die Stahltreppe in den Ring und zerfetzten Romans Schutzweste.

Während Triple H ihn auf die Treppe zerrte und dort festhielt, prügelte Orton mit einem Kendo Stick auf seinen Rücken ein, anschließend kamen auch seine Partner an die Reihe. Es folgten Stuhlschläge für den Muskel des Shield, der jedoch immer wieder auf die Beine kam. Evolution trieb auch ihn die Rampe hinauf, wo Ambrose sich wieder einmischte und dafür Randys Hangman's DDT von einer Absperrung zu spüren bekam. Plötzlich tauchte Rollins über dem Eingang auf und stürzte sich auf seine drei Gegner - eine irre Szene!

Anschließend krochen alle Sechs wie um die Wette Richtung Ring, wo The Animal Rollins mit der Batista Bomb abfertigen wollte. Stattdessen musste er das Spear von Reigns einstecken und wurde von Seth gepinnt. Die Fans verabschiedeten Bluetista noch mit dem obligatorischen "Na na na na - Goodbye", als Orton Rollins um ein Haar per RKO aus dem Nichts eliminiert hätte. Stattdessen hämmerte Ambrose ihm von hinten einen Stuhl in den Rücken, schickte ihn per Dirty Deeds hinterher und schaltete die Viper so aus.

Als Dean auf Triple H losging, verpasste der ihm einen Low Blow. Ansatz zum Pedigree - doch Roman befreite seinen Partner per Superman Punch und kassierte gleich im Anschluss ein Spear des noch nicht verschwundenen Batista. Orton reichte seinem Boss derweil von draußen einen Vorschlaghammer, den HHH Ambrose überzog. Als er auch Reigns mit seiner Lieblingswaffe attackieren wollte, traf Rollins ihn mit einer Springboard Knee Attack. Spear hinterher, das war's! Sieger: The Shield. Mit den über dem ausgeknockten Triple H posierenden Hounds of Justice endete Payback.

Fazit

Payback hielt, was es vorab versprach: Bei den Ergebnissen gab es keinerlei Überraschungen, dafür stimmte die Action im Ring absolut. Vor allem der äußerst intensive Main Event, welcher bis zum Schluss spannend blieb und einmal mehr den sechs Beteiligten alles abverlangte, wusste zu begeistern. Evolution wurde stark dargestellt und brachte den letztlich siegreichen Shield einmal mehr over.

Dabei wirkte nicht nur Reigns schier unbesiegbar, sondern auch Ambrose und Rollins meldeten sich, obwohl sie mächtig einstecken mussten, immer wieder auf spektakuläre Weise zurück. Zudem brachte man durch die Fokussierung auf Reigns vs. Triple H zu Beginn und gegen Ende des Matches dieses zukünftige Top-Match auf den richtigen Weg. Batistas eigenwillige Outfitwahl verlieh dem Ganzen zusätzlich Farbe.

Cena und Wyatt lieferten ihr bislang mit Abstand bestes Match ab und sorgten mit einigen heftigen Spots für Begeisterung. Das Ende, bei dem der Veteran einmal mehr triumphieren durfte, macht derweil im Hinblick auf Brays Zukunft nur wenig Sinn und lässt hoffen, dass dieser zumindest in einem letzten Re-Match bei Money in the Bank den Fehdenabschluss für sich entscheiden darf. Sheamus und Cesaro bewiesen, dass ihre Chemie im Ring stimmt, ihnen fehlte nur etwas Zeit.

Diese investierte man lieber in ein Segment mit Dallas, Kingston und Kane, das auf den ersten Blick keinen der Drei ernsthaft weiterbringen wird. Der Rest war kurz aber schmerzlos, die Brotherhood zerbrach und Bryan durfte zu Recht die WWE World Heavyweight Championship behalten, während seine Frau nun wohl eine Auszeit erhält.

Alle WWE-Champions der Geschichte im Überblick