Berlin (dapd). Der deutsche Meister THW Kiel hat seine Pflichtaufgabe in der Handball-Bundesliga gelöst und einen Heimsieg gegen den TuS N-Lübbecke gefeiert. Am Sonntag kam das Team von Trainer Alfred Gislason vor 10.250 Zuschauern zu einem erst am Ende ungefährdeten 30:23 (15:10)-Erfolg gegen die Ostwestfalen.
Die besten Werfer mit je fünf Toren waren aufseiten der Kieler Filip Jicha, Christian Zeitz und Niklas Ekberg, bei den Gästen Dennis Wilke und Jens Schöngarth. Durch den Sieg verkürzten die Zebras den Abstand auf den weiterhin verlustpunktfreien Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen (22:0) auf einen Zähler.
Dritter bleiben die Füchse Berlin (18:4), die sich beim 21:19 (11:13) im Heimspiel gegen den TBV Lemgo allerdings überraschend schwertaten. Sven-Sören Christophersen, Ivan Nicevic und Johannes Sellin hatten mit jeweils vier Toren Hauptanteil am achten Saisonsieg für den Hauptstadtklub.
Keine Probleme hatte dagegen der HSV Hamburg. Der Tabellenfünfte setzte sich bei Schlusslicht TUSEM Essen souverän 34:26 (17:12) durch. Überragende Akteure waren bei den Hamburgern Hans Lindberg mit neun Treffern und David Breuer aufseiten der Essener. Der SC Magdeburg setzte sich zu Hause gegen den TV Grosswallstadt 33:25 (14:13) durch.
In Kiel durfte der TuS in der zweiten Hälfte kurzzeitig sogar von einer Überraschung gegen den amtierenden Champions-League-Sieger träumen. Nachdem sich die Kieler in den ersten 30 Minuten beim Stand von 10:5 (15. Minute) und 14:8 (24.) bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet hatten, kamen die Gäste bis zur 37. Minute auf 16:16 heran. Erst in den letzten fünf Minuten sorgte Kiel für klare Verhältnisse.
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