Beim Karlsruher SC kehrt keine Ruhe ein. Zwei private Kreditgeber kritisierten die Klubführung um Not-Präsident Ingo Wellenreuther und drohten mit einer fristlosen Kündigung ihres Engagements.
Beim Karlsruher SC kehrt keine Ruhe ein. Zwei private Kreditgeber, die den Klub mit 1,1 Millionen Euro unterstützt haben, kritisierten die Klubführung um Not-Präsident Ingo Wellenreuther und drohten mit einer fristlosen Kündigung ihres Engagements.
Der KSC komme seinen vertraglichen Berichtspflichten nicht ausreichend nach. Außerdem erwarte man Lösungsvorschläge und Antworten vom neuen Präsidium.
"Schlechter Stil"
Der KSC bezeichnete die Kritik in einer Stellungnahme als "schlechten Stil" und "absolut haltlos". Der Klub komme seinen Informationspflichten aus den Darlehensverträgen nach. Am 22. Oktober hätten die Kreditgeber die gleichen Unterlagen erhalten, die auch der Deutschen Fußball-Liga im Zuge der Nachlizenzierung übermittelt worden waren.
"Aus Sicht des Vereins ist es eine Ungeheuerlichkeit, mit einer derartigen Verlautbarung gezielt die Öffentlichkeit zu suchen und damit an die Presse zu gehen. Hiermit wird dem Verein massiv geschadet. Darüber hinaus werden hier Verschwiegenheitspflichten aus den Darlehensverträgen verletzt", hieß es weiter.
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