Ottmar Hitzfeld, Nationaltrainer der Schweiz, fordert eine Aussprache zwischen seinem Schützling Alex Frei und Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp.
Schon vor dem Wochenende hatte sich Alex Frei über die Medien über seine Reservistenrolle beschwert und angedeutet, seine Situation beim BVB überdenken zu wollen.
Jürgen Klopp hatte daraufhin angekündigt, nach dem Karlsruhe-Spiel das Gespräch mit seinem eigentlichen Sturmführer zu suchen.
Zidan bedankt sich für das Vertrauen
In Karlsruhe musste der 29-Jährige zunächst wieder für 73 Minuten auf der Bank Platz nehmen, ehe er das Spielfeld betreten durfte.
Für ihn startete Mohamed Zidan, der sich für das Vertrauen mit dem Tor des Tages bedankte. Frei fehlen insofern ein wenig die Argumente, spielte der BVB doch bisher eine ansprechende Saison.
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Trotzdem sind die Torjägerqualitäten des Schweizers unbestritten, weshalb auch Freis Nationaltrainer Hitzfeld im "Blick" eine Aussprache befürwortet, zu der es bisher nicht gekommen ist: "Alex muss mit seinem Verein dringend ein offenes Gespräch suchen."
Frei verpasst sich Maulkorb
Klopps Argument, Frei nach langer Verletzungspaue langsam heranführen zu wollen, lässt Hitzfeld nicht gelten: "Alex ist schon behutsam aufgebaut worden und mittlerweile wieder voll belastbar. Daran kann es nicht liegen."
Frei selbst hatte sich am Wochenende einen Maulkorb verpasst und verweigerte einen Kommentar: "Ich sag jetzt nichts mehr."
Alex Frei: Der Steckbrief des Stürmers
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