Nach langem Rechtsstreit muss der Karlsruher SC seinem Ex-Manager Rolf Dohmen rund 62.000 Euro zahlen. Dohmen hatte nach seiner Freistellung Ende 2009 keine Prämien mehr erhalten.
Zweitligist Karlsruher SC wird seinem Ex-Manager Rolf Dohmen rückständige Prämien auszahlen und hat damit einen monatelangen Rechtsstreit beendet.
Dohmen hatte Ende vergangenen Jahres seinen Posten bei den Badenern räumen müssen, nach seiner Freistellung aber keine Prämien mehr erhalten. Dagegen war der 58-jährige Dohmen juristisch vorgegangen und verklagte den Verein auf eine Zahlung von rund 62.000 Euro.
Vergleich vom KSC abgelehnt
Einen zwischenzeitlichen Vergleich des Gerichts, wonach Dohmen zwei Drittel der Summe erhalten sollte, hatte das damalige KSC-Präsidium abgelehnt. Per Urteil vom 13. August 2010 sprachen die Richter Dohmen die volle Summe zu.
Nun einigte sich KSC-Norvorstand Ingo Wellenreuther in einem neuen Anlauf mit Dohmen auf die Zahlung von zwei Dritteln der Summe.
Rolf Dohmen sei auch jetzt noch bereit, sich mit dem KSC auf zwei Drittel zu einigen. Er wolle damit dem KSC in der derzeitigen Situation entgegen kommen, teilte Dohmens Anwalt mit.
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