Hertha BSC steht nach einem guten Saisostart in der Bundesliga auf Platz Fünf. Dabei kommt der Hauptstadtklub vor allem über das Kollektiv. Dies ist in gewisser Weise auch notgedrungen, da den Berlinern für Stars das nötige Kleingeld fehlt.
"Wir müssen über den Mannschaftsgeist und das Kollektiv kommen, um oben zu spielen. Stars sind nicht zu finanzieren", erklärte Manager Michael Preetz die Situation der Hertha bei Kicker.tv - der Talk. Vor der Saison investierte der Hauptstadtklub lediglich 6,7 Millionen Euro in Neuzugänge. Nur Frankfurt, Darmstadt und Köln gaben weniger Geld für neues Personal aus.
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Preetz sieht die Hertha dennoch auf einem guten Weg, da es gelungen ist, Lösungen zu finden, "um auch ohne das große Geld die Lücken zu den großen Verein weiter zu schließen." Wichtig wäre für die weitere Entwicklung die Verlängerung des Vertrags von Vedad Ibisevic, dessen Arbeitspaier im Sommer ausläuft. Doch auch hier glaubt Preetz, gute Argumente zu haben: "Vedad weiß, was er an uns hat. Deshalb sind wir auch vorsichtig optimistisch. Wäre natürlich schön, jetzt bekannt zu geben, dass Ibisevic verlängert. Aber so weit sind wir noch nicht."
Hertha BSC steht nach einem guten Saisonstart nach neun Spieltagen auf dem fünften Platz und nimmt erneut Kurs auf die Europapokalplätze. Einziger Wermutstropfen der Saison war das frühe Scheitern in der Qualifikation zur Europa League, als man gegen Bröndby IF den Kürzeren zog.
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