Der Karlsruher SC hat einen Fehlstart in die Zweitliga-Saison hingelegt. Gut eine Woche nach dem Pokal-K.o. beim FC Ingolstadt unterlag das Team von Trainer Markus Schupp der SpVgg Greuther Fürth mit 1:4 (0:2).
Bernd Nehrig (16.) und Dani Schahin (24.) sorgten mit ihren Treffern frühzeitig für eine Vorentscheidung für das Team von Trainer Mike Büskens.
Torjäger Anton Fink schaffte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (59.), ehe Kingsley Onuegbu (75.) und Stephan Schröck (89.) für klare Verhältnisse sorgte.
Nach vier Siegen und einem Unentschieden war es für die Badener die erste Niederlage seit fast vier Jahren gegen den Kontrahenten.
Ideenloses und zerfahrenes Aufbauspiel
Und sie war verdient: Gastgeber Fürth war in einem durchschnittlichen Zweitliga-Spiel über weitere Strecken die bessere Mannschaft und hatte die Gäste im Griff.
Das Spiel der Karlsruher wirkte vor allem in der ersten Hälfte statisch und ideenlos, immer wieder schlichen sich auch bedingt durch das aggressive Forechecking der Gastgeber unnötige Ballverluste ein.
In den ersten 45 Minuten gab es einzig durch Macauley Chrisantus einen erwähnenswerten Torschuss (33.) für den KSC. Im zweiten Durchgang steigerte sich die Gäste zwar etwas, liefen aber immer wieder in die Konter der Fürther.
Beste Spieler beim Sieger waren Nicolai Müller und Edgar Prib. Bei Karlsruhe konnte nur Timo Staffeldt halbwegs überzeugen.
Greuther Fürth - Karlsruher SC: Daten und Fakten
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