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Farfans Rückkehr weiter offen

SPOXOTHER
29. Juni 201011:19
Jefferson Farfan schaffte mit Schalke den direkten Einzug in die Champions LeagueGetty
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Der FC Schalke 04 trainiert schon seit vergangenem Mittwoch wieder, auf Jefferson Farfan wartet Coach Felix Magath bislang allerdings vergeblich. Immerhin ist Rafinha wieder aufgetaucht. In Hamburg sorgte Paolo Guerrero mal wieder für Kopfschütteln.

Seit fast einer Woche ist der FC Schalke schon wieder im Training, Jefferson Farfan fehlt allerdings noch immer. Der Angreifer ist aber nicht etwa verletzt, sondern befindet sich nach wie vor in Peru.

Am vergangenen Mittwoch hatte Farfans Berater Raul Gonzales Felix Magath per E-Mail informiert, dass sein Schützling aufgrund "persönlicher Probleme" nicht ausreisen könne. Wann Farfan wieder auf Schalke auftauchen wird, ließ Gonzales allerdings offen.

Farfan: Rückkehr offen

Eine Rückkehr scheint auch nach wie vor nicht absehbar. Wie die "Bild" berichtet, habe Farfan Streit mit seiner Freundin und werde nach Angaben von Bekannten seine Heimat solange nicht verlassen, bis die Probleme ausgeräumt sind.

Vergangene Woche trat der 25-Jährige sogar in einer peruanischen TV-Show auf, um den Streit beizulegen. Offenbar vergeblich. Bei seiner Rückkehr nach Schalke wartet auf Farfan wohl eine saftige Geldstrafe, auch wenn Magath sagt: "Man muss Verständnis haben. Jeder Mensch ist anders."

Rafinha-Entschuldigung steht noch aus

Ob Schalkes Coach auch für Rafinhas erneutes unentschuldigtes Fehlen beim Trainingsauftakt Verständnis hat, ließ sich Magath bislang nicht entlocken. Der Brasilianer kam immerhin rechtzeitig zur Abreise zum Trainingslager nach Borkum, hat sein verspätetes Erscheinen aber noch nicht erklärt.

"Er hat Guten Tag gesagt, das ist doch das Wesentliche", sagte Magath, der keinen Grund sieht, das Gespräch mit Rafinha zu suchen: "Ich habe da keine Eile."

Veh: "Ich glaube nicht alles"

Während sich Magath auf Schalke mit zwei Problemfällen herumschlagen muss, fehlte Hamburgs neuem Coach Armin Veh beim Trainingsstart am Montag nur ein Akteur, der schon hätte da sein müssen. Doch Paolo Guerrero hing noch in Peru fest.

Der 26-Jährige hatte das Flugzeug nach Deutschland verpasst. Guerreros Begründung: Auf dem Weg zum Flughafen habe es einen Unfall gegeben.

So richtig glauben mag Veh das allerdings nicht: "Er hat mich angerufen. Ich will das nicht so hoch hängen. Ich glaube auch nicht alles, was man sagt. Es gibt Brasilianer, die stecken in Schnee-Verwehungen, die melden sich gar nicht."

Mittlerweile ist der Angreifer in Hamburg angekommen. Um eine Geldstrafe kommt Guerrero allerdings nicht herum. "Es ist eine andere Kultur, aber man kann es nicht akzeptieren. Paolo muss dafür bezahlen", so Veh.

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