Aufgrund des andauernden Streits um die Finanzierung des neuen Stadions plant Drittligist Dynamo Dresden, laut Sächsischer Zeitung, einen Umzug in das Leipziger Zentralstadion.
Drittligist Dynamo Dresden plant aufgrund des andauernden Streits um die Finanzierung des neuen Stadions offenbar einen Umzug nach Leipzig.
Weil der Bauträger HBM den Nutzungs- und Vermarktungsvertrag mit dem Klub platzen ließ, erwägt Dynamo laut Sächsischer Zeitung, in der kommenden Saison im Zentralstadion zu spielen, um die Lizenz für die 3. Liga zu erhalten.
Vertragspartner müssen sich einigen
Dynamo muss den Nutzungsvertrag für sein bis zum Herbst fertiggestelltes Stadion mit den Lizenz-Unterlagen bis 2. März beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einreichen.
Bis dahin müssen sich die Vertragspartner Stadt Dresden und HBM einigen, der Bauträger fordert eine Bürgschaft für 2,8 Millionen Euro der Mehrkosten.
Der Vertrag wurde ohne Beteiligung des Vereins aufgesetzt. Die Stadt zahlt für das Stadion und die Parkplätze etwa acht Millionen Euro Zuschuss und bürgt für Baukosten von 40 Millionen.
Im Gegenzug betreibt die HBM das 32.000 Zuschauer fassende Stadion 30 Jahre lang.
Der Kader von Dynamo Dresden
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