Nach dem Sieg im WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien haben die Spieler der argentinischen Nationalmannschaft einen Medienboykott verkündet. Grund dafür ist die Berichterstattung über die Niederlage gegen Brasilien und über Ezequiel Lavezzi.
Lionel Messi gab stellvertretend für das gesamte Team ein kurzes Statement auf der Pressekonferenz ab. "Wir haben viele Anschludigungen über uns ergehen lassen müssen", so der Matchwinner gegen Kolumbien: "Wir wurden nicht mit Respekt behandelt, obwohl wir nichts gesagt haben. Es tut uns Leid, dass es so sein muss, aber wir haben keine andere Wahl. Wir wissen, dass ihr nicht alle daran beteiligt seid, aber so in jemandes Privatleben einzudringen, ist wirklich schwerwiegend."
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Gemeint ist damit die Berichterstattung über Ezequiel Lavezzi, der laut einem Reporter von Radio Mitre nach dem Training einen Joint geraucht haben soll. Der Stürmer strebt wohl eine Klage gegen den Journalisten an. Für das 0:3 gegen den Erzrivalen wurden die Spieler der Albiceleste von der Presse zudem sehr hart angegangen.
Ezequiel Lavezzi im Steckbrief
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