NHL

Draisaitl kassiert Pleite - Holzer darf jubeln

Von SPOX
Leon Draisaitl (r.) und die Edmonton Oilers haben eine Niederlage kassiert
© getty

Die Edmonton Oilers haben gegen die San Jose Sharks eine Niederlage kassiert. Leon Draisaitl verbuchte zwar zwei Torschüsse, blieb jedoch eine Scorerpunkt. Im Duell mit den Dallas Stars durften die Anaheim Ducks und Korbinian Holzer zudem einen Shutout-Sieg feiern, während die Chicago Blackhawks einen Krimi für sich entscheiden konnten.

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Edmonton Oilers (21-15-7, 49 Pts) - San Jose Sharks (25-14-2, 52 Pts) 3:5 BOXSCORE

  • Zu Beginn des Schlussdrittels lagen die Sharks bereits mit 4:1 in Führung. Edmonton wollte sich vor heimischer Kulisse jedoch nicht einfach abschießen lassen. Die Oilers, die bereits im zweiten Abschnitt mit einer Schussbilanz von 16:8 alles versucht hatten, legten nach und kamen durch Treffer von Matthew Benning und Oscar Klefbom unter lautstarkem Jubel der Fans auf 3:4 heran.
  • Aus Sicht der Sharks erzielte Logan Couture nur 1:21 Minuten nach dem Anschluss das wichtige 5:3 und erstickte so das Comeback im Keim.
  • Außer Couture waren für die Gäste aus San Jose Mikkel Boedker, der in den ersten zwei Durchgängen drei Tore verbuchen konnte, und Brent Burns erfolgreich. Für Boedker war es der vierte Hattrick seiner Karriere. Drake Cagguila hatte aus Sicht der Oilers zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.
  • Leon Draisaitl stand 22:47 Minuten auf dem Eis und konnte zwei Torschüsse auf dem Spielberichtsbogen hinter seinem Namen vermerken, auf dem beim Deutschen aber im Gegenzug auch eine Bilanz von -1 zu lesen war.

Anaheim Ducks (22-13-8, 52 Pts) - Dallas Stars (17-17-8, 42 Pts) 2:0 BOXSCORE

  • Im Honda Center gab es nach der Schlusssirene zufriedene Gesichter - und zwar auf den Rängen sowie auf dem Eis. Jakob Silfverberg und Andrew Cogliano hatten für die Hausherren aus Kalifornien getroffen, Goalie John Gibson mit 34 Saves seine weiße Weste gewahrt.
  • Korbinian Holzer durfte ebenfalls aktiv am Spielgeschehen teilnehmen. Der Deutsche stand 16:37 Minuten auf dem Eis, blieb allerdings eher unscheinbar.
  • Für die Ducks, bei denen Ryan Getzlaf das vierte Spiel in Folge verletzungsbedingt passen musste, war es der fünfte Sieg in den letzten sieben Spielen. Da Silfverberg während eines Powerplays traf, konnten die Gastgeber zudem eine Negativserie von 16 Überzahlsituationen ohne eigenen Treffer beenden.

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Chicago Blackhawks (27-12-5, 59 Pts) - Detroit Red Wings (17-18-6, 40 Pts) 4:3 OT BOXSCORE

  • Blitzstart und Happy End im United Center! Die Hausherren aus Chicago lagen insgesamt zweimal in Führung. Brian Campbell und Richard Panik hatten die Blackhawks im ersten Durchgang binnen 26 Sekunden in Führung geschossen, Tanner Kero konnte im zweiten Drittel zum zwischenzeitlichen 3:2 einnetzen.
  • Dass es am Ende dennoch ein Krimi wurde, lag vor allem am Willen der Gäste. Andreas Athanasiou, Tomas Tatar und Luke Glending sorgten mit drei Treffern dafür, dass die Partie erst in der Overtime entschieden wurde.
  • In selbiger war es dann Duncan Keith, der nach 38 Sekunden eine Überzahlsituation eiskalt ausnutzte und zum entscheidenden 4:3 für die Hausherren einnetzte.

Buffalo Sabres (16-15-9, 41 Pts) - Philadelphia Flyers (21-16-6, 48 Pts) 4:1 BOXSCORE

Carolina Hurricanes (19-15-7, 45 Pts) - Columbus Blue Jackets (28-8-4, 60 Pts) 5:3 BOXSCORE

St. Louis Blues (21-15-5, 47 Pts) - Boston Bruins (22-17-5, 49 Pts) 5:3 BOXSCORE

Nashville Predators (18-16-7, 43 Pts) - Vancouver Canucks (20-19-4, 44 Pts) 2:1 OT BOXSCORE

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