NHL

Penguins jubeln dank Crosby-Show

Von SPOX
Sidney Crosby führte die Pens zum Sieg in Nashville
© getty

Sidney Crosby hat die Pittsburgh Penguins mit drei Scorerpunkten zum Sieg bei den Nashville Predators geführt. Die New York Islanders lieferten ein wildes Spiel, Dennis Seidenberg gewann mit den Boston Bruins. Jaromir Jagr bewahrte die New Jersey Devils vor einem Shootout.

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Das Spiel der Nacht:

Nashville Predators (5-1-2, 12 Pts) - Pittsburgh Penguins (4-2-1, 9 Pts) 0:3 BOXSCORE

Auf Sidney Crosby ist Verlass! Nach zwei Niederlagen in Serie sicherte der Kanadier den Pens wieder einen Sieg. Crosby brachte Pittsburgh im ersten Drittel in Führung und lieferte im Schlussabschnitt die Assists für die beiden Power-Play-Tore von Evgeni Malkin und Pascal Dupuis.

"Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht", sagte Crosby: "Defensiv waren wir stark mit unserem Forecheck." Marc-Andre Fleury hielt seinen Kasten mit 25 Saves sauber. "Kompliment an meine Teamkollegen. Ich hatte erwartet, etwas mehr Beschäftigung zu bekommen", erklärte der Goalie.

Die deutschen Spieler in Reihen der Penguins konnten sich nicht in die Scorerliste eintragen. Christian Ehrhoff erhielt 24:16 Minuten Eiszeit und gab einen Torschuss ab. Marcel Goc durfte 11:09 Minuten ran und zog drei Mal ab. Torhüter Thomas Greiss saß erneut auf der Bank.

Für die Predators war es die erste Pleite nach regulärer Spielzeit in dieser Saison. "Wir haben eigentlich ganz gut angefangen", meinte Coach Peter Laviolette: "Aber das erste Tor hat uns aus der Fassung gebracht."

Die weiteren Spiele:

New York Islanders (6-2-0, 12 Pts) - Dallas Stars (4-2-2, 10 Pts) 7:5 BOXSCORE

12 Tore, fünf davon alleine im zweiten Drittel: Im Nassau Veterans Memorial Coliseum bekamen die Fans eine wilde Partie zu sehen. Überragender Mann auf dem Eis war Frans Nielsen. Der Islanders-Center traf im Schlussabschnitt gleich drei Mal.

Vor allem seine beiden Tore zum 5:4 und zum 6:4 waren ganz wichtig, schließlich gelang Nielsen eine Sekunde vor Schluss auch noch ein Empty-Net-Goal. "Das war richtig cool", jubelte der Däne: "Wir wissen, dass wir ein gutes Team sind und wir arbeiten wirklich hart."

Toronto Maple Leafs (3-4-1, 7 Pts) - Boston Bruins (5-5-0, 10 Pts) 1:4 BOXSCORE

Die Bruins haben ihr erstes Spiel ohne den verletzten und in Bostons Defensive so wichtigen Zdeno Chara gut überstanden. Die endgültige Entscheidung fiel im dritten Drittel, als die Gäste innerhalb von 99 Sekunden zwei Tore erzielten und auf 4:0 stellten.

Bester Scorer war Dougie Hamilton mit einem Tor und zwei Assists, die meiste Eiszeit aller Spieler erhielt Dennis Seidenberg mit 25:59 Minuten. Der deutsche gab während dieser Zeit zwei Torschüsse ab und lieferte einen Assist.

Montreal Canadiens (7-1-0, 14 Pts) - New York Rangers (4-4-0, 8 Pts) 3:1 BOXSCORE

In Montreal wurde wie in Ottawa und Toronto vor Spielbeginn den Opfern des Amoklaufs im kanadischen Parlamentsgebäude gedacht. Auf dem Eis schenkten sich beide Teams anschließend nichts. Tomas Plekanec brachte die Canadiens in Unterzahl in Führung, Carl Hagelin glich noch im ersten Drittel aus. Lars Eller und Max Pacioretty erzielten die weiteren Treffer für die Gastgeber.

Matchwinner war allerdings der sich derzeit in Topform befindende Goalie Carey Price mit 34 Saves. "Er spielt einfach unglaublich und gibt uns sehr viel Sicherheit", lobte Pacioretty: "Es ist wirklich eine Ehre, so einen Kerl im Tor zu haben."

St. Louis Blues (3-3-1, 7 Pts) - Chicago Blackhawks (4-2-1, 9 Pts) 3:2 BOXSCORE

Nach zwei Pleiten in Serie benötigten die Blues einen Sieg, um keine Unruhe aufkommen zu lassen - und die Truppe aus St. Louis lieferte gegen den Stanley-Cup-Champion von 2013. Bester Scorer war Alex Pietrangelo mit zwei Assists.

"Wir brauchten unbedingt einen Sieg, um wieder in die Spur zu kommen. In so einem Fall gibt es nichts Besseres, als gegen einen Rivalen wie die Blackhawks zu spielen", sagte Pietrangelo. Bitter für Chicago: Daniel Carcillo verletzte sich und fällt mindestens zwei Wochen aus.

Ottawa Senators (4-1-1, 9 Pts) - New Jersey Devils (4-2-2, 10 Pts) 2:3 OT BOXSCORE

Ein Penaltyschießen und damit die womöglich 19. Shootout-Pleite in Serie blieb New Jersey erspart. Bedanken durften sich die Devils beim ewigen Jaromir Jagr, der nach 3:39 Minuten in der Overtime in Überzahl zuschlug.

Calgary Flames (5-4-1, 11 Pts) - Washington Capitals (4-1-2, 10 Pts) 1:3 BOXSCORE

Joel Ward traf doppelt und ließ die Capitals jubeln.

Minnesota Wild (4-2-0, 8 Pts) - Tampa Bay Lightning (5-3-1, 11 Pts) 7:2 BOXSCORE

Nicht den Hauch einer Chance hatte Tampa Bay gegen die Wild, die bereits im ersten Drittel vier Mal trafen. Bereits nach 17 Minuten musste der bedauernswerte Goalie Evgeni Nabokov seinen Platz im Kasten räumen. Überragend bei Minnesota: Jason Zucker (2 Tore), Thomas Vanek und Jason Pominville (beide 2 Assists).

Philadelphia Flyers (3-3-2, 8 Pts) - Detroit Red Wings (4-2-2, 10 Pts) 4:2 BOXSCORE

Mit zwei Buden und einem Assist war der Österreicher Michael Raffl der Matchwinner für die Flyers. Ebenfalls satrk bei den Gastgebern: Goalie Ray Emery mit 35 Saves.

San Jose Sharks (4-4-1, 9 Pts) - Buffalo Sabres (2-7-0, 4 Pts) 1:2 BOXSCORE

Arizona Coyotes (3-3-1, 7 Pts) - Florida Panthers (2-2-3, 7 Pts) 2:1 OT BOXSCORE

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