NBA

NBA News: James Harden zieht Option - und sucht mit Philadelphia 76ers nach Tradepartner

Von Ruben Martin
NBA
© getty

James Harden hat laut Adrian Wojnarowski (ESPN) seine Option für eine weitere Saison bei den Philadelphia 76ers gezogen. Sein Ziel sei es jedoch, gemeinsam mit dem Team nach einem Tradepartner zu suchen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Harden stehen durch seine Option nächste Saison 35,6 Millionen Dollar zu, vollständig garantiert. Da er erst im vergangenen Jahr einen Zweijahresvertrag unterschrieben hatte, kann er jedoch noch keine vorzeitige Vertragsverlängerung unterschreiben. Für einen Tradepartner stünde Harden also erstmal nur für ein Jahr unter Vertrag. 2024 wird er dann zum Free Agent.

Das scheint die L.A. Clippers und New York Knicks jedoch bisher nicht abzuschrecken: Laut Woj erwägen unter anderem diese beiden Teams einen Trade für Harden. Shams Charania (The Athletic) bringt auch die Miami Heat ins Spiel.

Ein möglicher Trade könnte sich jedoch in die Länge ziehen, da Sixers-Boss Daryl Morey "echten Gegenwert" für Harden bekommen möchte. Sam Amick (The Athletic) meldet, dass bei den Clippers die beiden Stars, Paul George und Kawhi Leonard, eine Ankunft von Harden begrüßen würden. Damit sollte auch klar sein, dass L.A. keinen seiner beiden Stars für Harden abgeben wird.

Harden wurde im Februar 2022 von den Brooklyn Nets nach Philly getradet, als Gegenwert ging unter anderem Ben Simmons nach New York. Im vergangenen Sommer unterschrieb Harden dann einen Zweijahresvertrag für insgesamt 68,6 Millionen.

James Harden: Houston Rockets keine Option mehr

Harden hätte es einem Trade offenbar vorgezogen, zu den Rockets zurückzukehren. "Harden war interessiert an einer Wiedervereinigung mit den Rockets, die 64 Millionen an Cap Space haben", schreibt Wojnarowski: "Doch Houston konzentrierte sich mehr und mehr auf Fred VanVleet. Harden ist zuversichtlich, per Trade zu einem Contender zu gelangen."

Harden legte in seinen beiden Saisons als Sixer jeweils 21,0 Punkte pro Spiel auf, in der jüngsten Spielzeit führte er zudem die Liga mit 10,7 Assists pro Partie an. Dazu traf er 44,1 Prozent seiner Feldwürfe und 38,5 Prozent von Downtown.

Der 33-Jährige stand jedoch nur für 58 Partien auf dem Parkett und hatte auch in den Playoffs mit Verletzungen zu kämpfen. Die Sixers schieden in der zweiten Runde im Osten gegen die Boston Celtics aus.

Artikel und Videos zum Thema