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NBA Playoffs - Dallas Mavericks, News und Gerüchte: Ex-Coach Rick Carlisle voll des Lobes über Luka Doncic und Jason Kidd

Von Robert Arndt
Rick Carlisle coachte zwischen 2008 und 2021 die Dallas Mavericks.
© getty

Die Dallas Mavericks stehen nach elf Jahren wieder in den Conference Finals. Dafür gibt es Lob von Ex-Coach Rick Carlisle, auch wenn Jason Kidd zuletzt ein wenig gegen den heutigen Coach der Indiana Pacers stichelte.

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Hier gibt es News und Gerüchte zu den Dallas Mavericks. Spiel 1 der Western Conference Finals gegen die Golden State Warriors findet in der Nacht auf Donnerstag um 3 Uhr statt.

Ex-Mavs-Coach Rick Carlisle lobt Kidd und Doncic

13 Jahre coachte Rick Carlisle die Dallas Mavericks, bevor der 62-Jährige im Vorjahr zurücktrat. Nachfolger Jason Kidd gelang dann umgehend das, was Carlisle nach der Meisterschaft 2011 in zehn Anläufen nicht schaffte - den Gewinn (mindestens) einer Playoff-Serie.

In einem Radio-Interview sprach Carlisle nun in höchsten Tönen von Kidd und seinem Ex-Team. "Jason hat eine Einstellung mitgebracht, die das Team gebraucht hat", sagte Carlisle bei 105.3 The FAN über die Wandlung der Mavericks zu einem guten Defensiv-Team. Die Entscheidung, Kidd zum Head Coach zu machen, habe laut Carlisle "absolut Sinn" ergeben.

Kidd hatte hingegen vor Spiel 7 noch eine kleine Spitze in Richtung Carlisle ausgeteilt, als dieser über das Vertrauen zwischen ihm und seinen Spielern philosophierte. "Ich vertraue den Jungs (...) Der vorherige Coach hätte nach einem 2:0- oder 4:0-Run eine Auszeit genommen. Ich will dagegen, dass meine Jungs das selbst durchstehen und das kommende Spiel macht da keine Ausnahme."

Zu diesen Aussagen äußerte sich Carlisle nicht, dafür sprach der Ex-Coach der Mavs auch über Luka Doncic, deren Verhältnis nicht immer das Beste war. "Ich habe keine Zweifel daran, dass er in der Zukunft mehrere MVP-Awards gewinnen wird. Er wird auch Titel gewinnen, weil er ein so gutes Gefühl für den Moment hat."

Dinwiddie bekommt Bonus dank Weiterkommen

Das Erreichen der Conference Finals lohnt sich für Spencer Dinwiddie nicht nur sportlich, sondern auch finanziell. Wie Bobby Marks (ESPN) berichtet, kassiert der Guard, der in Spiel 7 mit 30 Punkten glänzen konnte, dank einer vertraglichen Klausel rund 570.000 Dollar für den Einzug in die nächste Runde.

Der Point Guard, der zur Trade Deadline aus Washington kam, unterschrieb im Sommer 2021 einen Dreijahresvertrag über 54 Millionen Dollar, der dank diverser Boni aber auch 61 Millionen Dollar schwer sein könnte. In dieser Spielzeit hat Dinwiddie dank des Erreichens von 50 Spielen in der Regular Season und dem Einzug in die Conference Finals bereits knapp 2,2 Millionen der möglichen 2,5 Millionen an Boni eingespielt.

LeBron James nennt Doncic seinen Lieblingsspieler

Schon seit einem Monat spielt LeBron James nun keinen Basketball mehr, da seine Los Angeles Lakers die Playoffs deutlich verpassten. Der 37-Jährige ist aber weiter fleißig in den sozialen Medien unterwegs und gibt Kommentare zu den Spielen ab. Kürzlich veranstaltete der Lakers-Star auch eine Fragerunde und ein User wollte vom vierfachen Champion wissen, wer dessen Lieblingsspieler unter 25 Jahren sei.

Die Antwort von James war eindeutig: "LUKA: Er ist mein Lieblingsspieler." LeBron verriet zudem auch, dass seine bitterste Niederlage die Finals 2011 gegen Dallas waren. "Ich habe damals sche***e gespielt und alles auf Null gestellt. Ich habe an den Basics gearbeitet, mein Spiel verbessert und an meiner Defense gefeilt."

Dallas Mavericks vs. Golden State Warriors: Die Serie im Überblick

SpielDatumUhrzeitHeimAuswärts
119. Mai3 UhrGolden State WarriorsDallas Mavericks
221. Mai3 UhrGolden State WarriorsDallas Mavericks
323. Mai3 UhrDallas MavericksGolden State Warriors
425. Mai3 UhrDallas MavericksGolden State Warriors
5*27. Mai3 UhrGolden State WarriorsDallas Mavericks
6*29. Mai3 UhrDallas MavericksGolden State Warriors
7*31. Mai2 UhrGolden State WarriorsGolden State Warriors

*falls nötig