NBA

NBA News, Dallas Mavericks - Jalen Brunson und Luka Doncic über Foul-Probleme: "War echt wütend“

Von Alex Weber
Jalen Brunson (l.) hat Luka Doncic für dessen Umgang mit Foul-Problemen kritisiert.
© getty

Beim Spiel der Dallas Mavericks gegen die Atlanta Hawks hatte das Backcourt-Duo der Mavs bestehend aus Luka Doncic und Jalen Brunson zum Ärger Brunsons früh Foul-Probleme. Coach Jason Kidd versuchte, daran auch etwas Positives zu sehen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dallas konnte das Spiel am Ende mit 103:94 gewinnen, doch seitens Brunson gab es im Anschluss an die Partie noch Redebedarf. Der Guard holte sich Mitte des dritten Viertels sein fünftes Foul ab und nahm auf der Bank platz, wo ihn Doncic, der ebenfalls bereits fünf Fouls begangen hatte, mit offenen Armen empfing.

"Ich war kurz davor ihn wegzuschubsen, ich war in dem Moment echt wütend", erklärte Brunson. "Er war froh darüber, dass ich mein fünftes Fould bekommen hatte und ich dachte mir nur: 'Das ergibt gerade keinen Sinn'."

Teamkollege Trey Burke, ebenfalls mit Foulproblemen, hatte derweil ganz andere Sorgen: "Als ich mein fünftes Foul bekam, dachte ich mir nur: 'Oh man, wir werden alle ausfoulen.' Wir haben hart gespielt. Wir müssen daran vor dem nächsten Spiel arbeiten, aber es hat gezeigt, dass wir immerhin hart verteidigt haben."

Auch Head Coach Kidd versuchte nach dem Spiel die Foulprobleme positiv zu sehen. "Man muss das Gesamtbild sehen. Sowas kann uns auch in den Playoffs passieren, in einem Game 7 - da muss jeder bereit sein", erklärte Kidd und fügte hinzu: "Es gibt keine Garantie, dass Luka da nicht auch vier oder fünf Fouls bekommt. Das war ein Lernmoment für unser Team."

Doncic hatte in der regulären Spielzeit noch nie ein sechstes Foul gesammelt und so beendete der Point Guard auch das Duell mit den Hawks am Ende mit fünf Fouls. "Luka setzte 10 Minuten aus, es ist schwierig nach einer so langen Pause seinen Rhythmus zu behalten", sagte Kidd über seinen Point Guard. "Ich finde er hat einen großartigen Job gemacht das sechste Foul zu vermeiden, gleichzeitig aber aggressiv zu bleiben und ein Quarterback zu sein, der die offenen Leute findet."

Artikel und Videos zum Thema