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NBA News: Russell Westbrook von den Los Angeles Lakers adressiert Trade-Gerüchte

Von Robert Arndt
Russell Westbrook kam via Trade aus Washington zu den Lakers.
© getty

Russell Westbrook steht bei den Los Angeles Lakers seit Wochen in der Kritik. Der Point Guard bereut seine Entscheidung, nach Los Angeles zu kommen, aber nicht. Die Trade-Gerüchte stören den früheren All-Star ebenso wenig.

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"Ich sehe meine Kinder, meine Familie, meine Mutter und meinen Vater", erklärte Westbrook in einem Gespräch mit Sam Amick von The Athletic. "Für mich ist das wichtiger als alles andere. Ich bin in meiner Heimat und kann es genießen." Westbrook kommt gebürtig aus dem Großraum Los Angeles und ging auch dort aufs College (UCLA).

"Ich kann meine Kinder jeden Morgen zur Schule bringen. Das macht mich glücklich", führte Westbrook weiter aus. Sportlich läuft es für den 33-Jährigen dagegen nicht so gut. Im Januar legt der Guard gerade einmal 12,4 Punkte und 6,4 Assists bei einer katastrophalen Wurfquote von 29,3 Prozent aus dem Feld auf. Seine letzten zwölf Versuche aus der Distanz verfehlten alle ihr Ziel, das sorgte zuletzt für jede Menge Spott.

Die Lakers belegen im Moment nur Platz sieben in der Western Conference (Bilanz: 21-21) und sind gerade einmal auf Rang 22 in Sachen Net-Rating (-1,6). Laut Westbrook suche das Team aber eifrig nach Lösungen. "Wir versuchen als Team auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und ich weiß, dass ich das größte Opfer von allem machen muss."

Der Guard hat dafür aber Verständnis. "Ich muss das Beste daraus machen und so spielen, wie es für das Team am besten ist", erklärte Westbrook weiter. Zuletzt gab es auch einige Trade-Gerüchte um den früheren MVP, ein Problem könnte dabei jedoch sein Vertrag sein. "Brodie" hält für die kommende Saison eine Spieler-Option über 47 Millionen Dollar, allerdings wurde der Point Guard während seines Super-Max-Deals nun bereits dreimal getradet.

Sorgen darum macht sich Westbrook aber nicht: "Ich beachte das nicht. Ich mache meine Arbeit, bin professionell. Mein Name ist jedes Jahr in Trade-Gerüchten und es hat mich nie beeinflusst, wie ich mich auf dem Feld verhalte."