Am Donnerstag hat Head Coach J.B. Bickerstaff angekündigt, dass die Cleveland Cavaliers ab Freitag ihre Trainingseinrichtung den Spielern für individuelle Workouts zur Verfügung stellen werden. Dabei sollen die Sicherheitsvorschriften in Ohio streng befolgt werden, die Coaches werden zum Beispiel einen Mundschutz und Handschuhe tragen, zudem sollen die Abstandsregeln eingehalten werden.
Auch die Portland Trail Blazers und Denver Nuggets wollen ihre Trainingseinrichtungen am Freitag für die Spieler öffnen, um freiwillige Workouts zu ermöglichen. Aufgrund von Ausgangsbeschränkungen in verschiedenen Städten dürfen andere Teams wie unter anderem die Los Angeles Lakers ihre Hallen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder öffnen.
"Um einen möglichen Wettbewerbsnachteil mache ich mir keine Sorgen. Wir sind noch weit entfernt davon, wieder zu spielen", zeigte sich Lakers-Coach Frank Vogel unbesorgt ob der sportlichen Auswirkungen.
Mavs-Besitzer Mark Cuban mahnt zur Vorsicht
Derweil warnte Mark Cuban vor der Ansteckungsgefahr aufgrund der nicht vorhandenen Test-Möglichkeiten. "Das Problem ist: Da wir die Leute nicht testen können, können wir nicht für ihre Sicherheit garantieren", sagte der Besitzer der Dallas Mavericks im The-Athletic-Podcast "77 Minutes in Heaven".
"Wir können zwar verschiedene Vorsichtsmaßnahmen treffen, aber das ist es nicht wert - vor allem, wenn sich unsere Jungs anders fit halten und irgendwo draußen auf Körbe werfen können", führte Cuban weiter aus. "Ich glaube einfach nicht, dass das Risiko am Ende den Ertrag wert ist."
Wie ESPN berichtet ist für Freitag zudem ein Conference Call mit Commissioner Adam Silver, NBPA-Direktorin Michele Roberts sowie allen Spielern geplant. In dem Call sollen die Spieler die Möglichkeit haben, ihre Fragen zu stellen und eventuelle Sorgen zu teilen.