NBA

NBA: Golden State Warriors wohl offen für Trade von D'Angelo Russell - Minnesota und New York Knicks interessiert

Von SPOX
D'Angelo Russell spielt seit dem Sommer 2019 für die Golden State Warriors.
© getty

Die Golden State Warriors denken wohl über einen Trade von D'Angelo Russell nach. Der Point Guard kam erst im Sommer in die Bay Area, nun haben aber wohl die Minnesota Timberwolves und auch die New York Knicks wegen dem Point Guard angefragt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Das berichten Shams Charania und Jon Krawczynski von The Athletic. Demnach wollen sich die Warriors zumindest Angebote für den letztjährigen All-Star anhören. Die Wolves hatten schon im Sommer Interesse an Russell, zogen jedoch im Bieten mit den Warriors den Kürzeren.

Leicht werden die Verhandlungen mit Golden State aber wohl nicht, die Warriors wollen wohl ein "signifikantes" Angebot im Hinblick auf Draft-Picks. Allerdings ist wohl nicht davon auszugehen, dass die Wolves sich von ihrem Erstrundenpick für den kommenden Draft trennen wollen.

Minnesota sucht dennoch mit Hochdruck einen neuen Spielmacher, wobei Russell wohl die gewünschte Lösung wäre, auch weil dieser gut mit Franchise-Center Karl-Anthony Towns befreundet ist.

Auch New York Knicks an D'Angelo Russell interessiert

Allerdings haben die Wolves im Bieten um den Spielmacher Konkurrenz. Demnach haben auch die New York Knicks ihr Interesse am 23-Jährigen hinterlegt. Im Moment führt Elfrid Payton im Big Apple Regie, Payton gilt aber nicht als die Langzeitlösung bei den Knicks auf der Eins. Laut Ian Begley von SNY.tv sollen die Knicks in den Gesprächen mit Golden State unter anderem Bobby Portis und Frank Ntilikina angeboten haben.

Ob dies für einen Russell-Deal genügt, ist fraglich. D-Lo legt in dieser Saison 23,8 Punkte und 6,3 Assists für die Warriors auf, die dennoch weiterhin auf dem letzten Platz in der Western Conference liegen. Russell unterschrieb erst im Sommer einen Vertrag über 117 Millionen Dollar in der Bay Area, galt aber seit seiner Unterschrift als Trade-Kandidat, da die Warriors schließlich auch noch die derzeit verletzten Stephen Curry und Klay Thompson, beides All-Star-Guards, im Kader haben.

Artikel und Videos zum Thema