NBA

NBA: Derrick Rose sorgt mit Game-Winner und 17 Punkten im letzten Viertel für Pistons-Sieg bei den Pelicans

Von SPOX
Derrick Rose schüttelte im Duell gegen die New Orleans Pelicans auch Jrue Holiday ab.
© getty

Derrick Rose hat im Duell der Detroit Pistons gegen die New Orleans Pelicans die Uhr zurückgedreht und im letzten Viertel eine Vintage-Performance hingelegt. Der 105:103-Auswärtserfolg seines Teams war am Ende fast komplett ihm zu verdanken.

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New Orleans Pelicans (6-18) - Detroit Pistons (10-14) 103:105 (BOXSCORE)

Was für eine Vorstellung von Derrick Rose: 17 seiner 21 Punkte erzielte der MVP von 2011 gegen die New Orleans Pelicans, darunter den spielentscheidenden Wurf 0,3 Sekunden vor dem Ende - und das über die ausgestreckten Arme von Edelverteidiger Jrue Holiday.

Rose hatte dabei das komplette letzte Viertel über dominiert und eigentlich auch früh genug für eine Führung gesorgt, die den Pistons hätte reichen sollen. 11 der ersten 13 Pistons-Punkte im vierten Durchgang gingen auf seine Kappe, Detroit führte mit 92:84, aber New Orleans gab sich noch nicht auf und hatte in Brandon Ingram einen würdigen Gegenpart für Rose.

Der frühere Laker kam auf 31 Punkte und brachte die Pelicans erst auf 95:96 heran, bevor er 1:11 Minuten vor dem Ende sogar mit einem Turnaround-Jumper auf 103:101 für New Orleans stellte. Doch dann kam erneut der Auftritt von Rose: Detroits Sixth Man verschaffte sich mit mehreren rasanten Spin-Moves gegen Lonzo Ball Platz und glich per Layup aus, als noch 38,7 Sekunden auf der Uhr verblieben.

Neunte Niederlage am Stück für die Pelicans

Ingram verfehlte auf der Gegenseite, sodass Detroit bei 14,7 Sekunden auf der Uhr an den Ball kam und eine Auszeit nahm. Nun ging es wieder über Rose, der gegen Holiday isoliert wurde und den spielentscheidenden Wurf versenkte. Die Pelicans versuchten es danach noch mit einem Einwurf-Lob auf Rookie-Center Jaxson Hayes, dessen versuchter Tip-In fand jedoch nicht sein Ziel.

Rose kam am Ende auf 21 Punkte (9/17 FG) und 7 Assists, dazu erzielte Langston Galloway 16 Punkte von der Bank. Die Starting Five der Pistons enttäuschte bis auf Luke Kennard (14) und Andre Drummond (13, 10 Rebounds), gerade Blake Griffin (5 Punkte, 1/9 FG) machte ein schwaches Spiel. Dennoch reichte es für die Gäste zum vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen.

Von so einer Ausbeute können die Pelicans weiterhin nur träumen, die ihre neunte Niederlage in Serie hinnehmen mussten. Neben Ingram machte dabei noch Holiday mit 20 Zählern ein gutes Spiel.

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