Werbung
Werbung
SPOXOTHER
17. Oktober 201910:40
Werbung
Werbung
Die Los Angeles Lakers haben nun bereits zum dritten Mal in dieser Preseason gegen die Golden State Warriors gewonnen. Im Staples Center war LeBron James der überrragende Mann, doch auch Anthony Davis kann glänzen. James Harden unterstreicht mit 40 Punkten seine Frühform, kann aber die Niederlage der Houston Rockets nicht verhindern.
Zudem liefert Dennis Schröder für die Oklahoma City Thunder ein Spiel mit Licht und Schatten, die Thunder verlieren ohne Chris Paul gegen Memphis.
Charlotte Hornets (1-4) - Detroit Pistons (3-2) 110:116 (BOXSCORE)
- Nach 36 Minuten war die Partie noch komplett offen und ausgeglichen, erst im Schlussabschnitt erspielten sich die Pistons den entscheidenden Vorteil. Einen großen Anteil daran hatten vor allem Andre Drummond (17 Punkte, 15 Rebounds, +22) und Tim Frazier (15 und 12 Assists, +23).
- Während die Hornets gegen Ende der Partie auf die meisten Starter verzichtete, ließ Pistons-Coach Dwane Casey das Duo auch im vierten Viertel ran. Gemeinsam mit Christian Wood (12 Punkte, 9 Rebounds) oder auch Langston Galloway (18, 5/15 FG) führten sie die Gäste zu einem 18:4-Lauf, der den Hornets den Garaus machte.
- Immerhin kämpfte sich Charlotte noch einmal zurück, der Comeback-Versuch kam aber zu spät. Bester Scorer bei den Hausherren war Malik Monk (18 Punkte), Rookie P.J. Washington kam auf 12 Zähler, 5 Rebounds und 4 Assists). Bei den Pistons machte auch Markieff Morris mit 17 Zählern bei 7 von 10 aus dem Feld eine gute Partie.
New York Knicks (1-2) - Atlanta Hawks (1-3) 96:100 (BOXSCORE)
- Noch enger als in Charlotte ging es bei den Knicks und Hawks zu - wenn auch nicht unbedingt hochklassig. In einer engen Schlussphase ließen beide Teams eine Menge liegen, 1:30 Minuten vor Schluss war es Altmeister Vince Carter, der Atlanta mit einem Dreier in Front brachte. Anschließend brachten Trae Young und No.4-Pick De'Andre Hunter von der Linie den Sieg in trockene Tücher.
- Young und Carter waren auch die besten Aktuere an diesem Abend. Der Point Guard der Hawks durfte ganze 35 Minuten ran und sammelte 23 Zähler (darunter ein Buzzerbeater zum Ende des dritten Viertels), 5 Rebounds sowie 9 Assists. Carter versenkte 5 Dreier für insgesamt 17 Punkte, während Hunter noch 15 Zähler beisteuerte.
- Auch bei den Knicks stand die potenzielle Starting Five für die reguläre Saison lange auf dem Parkett, R.J. Barrett (39 Minuten) konnte allerdings nur bedingt überzeugen. Für seine 12 Punkte benötigte er 14 Feldwurfversuche (4/14 FG, 0/3 Dreier), immerhin kam er zusätzlich noch auf 7 Rebounds und 6 Assists. Julius Randle war (35 Minuten) war mit 20 Punkten Topscorer der Knickerbockers.
Houston Rockets (3-2) - San Antonio Spurs (1-3) 114:128 (BOXSCORE)
- Direkt im ersten Viertel übernahm San Antonio eine zwischenzeitliche 14-Punkte-Führung, anschließend blickte das Team von Head Coach Gregg Popovich nicht mehr zurück. Den ungefährdeten Sieg hatten die Hausherren vor allem LaMarcus Aldridge (22 Punkte, 11/13 FG) und Dejounte Murray (20, 8/11 FG) zu verdanken, aber auch Jakob Pöltl zeigte einen starken Auftritt.
- Der Österreicher kam von der Bank und nutzte seine 19 Minuten Einsatzzeit nahezu ideal aus. 16 Punkte bei 6 von 9 aus dem Feld sowie 5 Assists und 3 Rebounds hatte der 24-Jährige am Ende vorzuweisen. Auch Marco Belinelli (15), Derrick White (13) oder Bryn Forbes (13) wussten zu überzeugen.
- Die Rockets waren trotz der nächsten Scoring-Explosion von James Harden fast die komplette Partie über im Hintertreffen. Zwar kam The Beard auf 40 Punkte in 34 Minuten (13/27 FG, 7/16 Dreier) und steuerte zudem 10 Rebounds und 7 Assists bei, dennoch lag Houston zwischenzeitlich mit bis zu 25 Zählern zurück.
- Das lag unter anderem auch an dem durchwachsenen Auftritt von Russell Westbrook, der nur 5 seiner 13 Würfe (14 Punkte) im Korb unterbrachte und ganze 8 Turnover auf dem Konto hatte. Entsprechend sah auch sein Plus/Minus-Wert aus (-26). Isaiah Hartenstein durfte derweil 8 Minuten ran, in denen er einen Punkt (1/2 FG), einen Rebound sowie 2 Blocks auflegte.
Oklahoma City Thunder (2-2) - Memphis Grizzlies (3-1) 119:124 (BOXSCORE)
- Mit 17 Zählern lagen die Grizzlies gegen Ende des dritten Viertels bereits in Front, doch OKC machte es ohne die Starter im Schlussabschnitt noch einmal spannend. Letztlich wurde das Comeback von Devon Hall (19 Punkte) und Mike Muscala (17) aber nicht mit einem Sieg belohnt.
- In den drei Viertel zuvor war Dillon Brooks auf Seiten der Grizzlies der überragende Mann. Seine durchaus spannende Statline: 30 Punkte, 0 Rebounds, 0 Assists und 1 Steal. In seinen 27 Minuten auf dem Parkett versenkte der Guard 10 seiner 17 Versuche aus dem Feld und 5 von 9 Dreier.
- Ansonsten wussten auch Jaren Jackson Jr. (18 und 10 Rebounds) oder auch Tyus Jones (16, 5 Rebounds, 4 Assists) zu überzeugen, sie führten Memphis zum deutlichen Vorsprung. Im Schlussabschnitt kam dieses Duo jedoch nur kurz und Brooks gar nicht zum Einsatz.
- Genau wie Ja Morant bekam an diesem Abend auch Chris Paul bei den Thunder eine Pause. Dafür fand sich Dennis Schröder gemeinsam mit Shai Gilgeous-Alexander in der Starting Five wieder. Letzterer lieferte mit 17 Punkten (7/13 FG) einen guten Auftritt ab, DS17 kam auf 8 Zähler (3/9 FG) und 6 Assists. Danilo Gallinari steuerte zudem 16 Punkte bei.
Utah Jazz (1-4) - Portland Trail Blazers (2-2) 118:126 (BOXSCORE)
- Die Jazz suchen weiterhin noch nach ihrer Abstimmung. Im fünften Vorbereitungsspiel setzte es für einen der Geheimfavoriten in der Western Conference bereits die vierte Niederlage im fünften Spiel. Vor allem die Starter der Gastgeber sahen gegen die Blazers keine Sonne, Mike Conley hatte da noch das "beste" Plus-Minus mit -11. Donovan Mitchell stand trotz 27 Punkten (9/19 FG) bei satten -26.
- So fuhren die Blazers einen einigermaßen ungefährdeten Sieg ein. Sie führten im vierten Viertel mit zwischenzeitlich 20 Punkten und legten gegen das Team um den Verteidiger des Jahres, Rudy Gobert Traumquoten auf. Zu knapp 58 Prozent aus dem Feld gesellten sich auch noch 55,6 Prozent (15/27) aus der Distanz, wobei gerade der Backcourt aus Damian Lillard (25 Punkte, 3/4 Dreier) und C.J. McCollum (28, 5/7 Triples) besonders treffsicher war.
- Das Gegenteil von treffsicher war dagegen Bojan Bogdanovic auf Seiten der Jazz. Der Kroate vergab in 24 Minuten alle seine neun Würfe, davon fünf Dreier und beendete das Spiel mit 1 Punkt, 0 Rebounds und 1 Assist. Das ist ausbaufähig.
- Auch eher unauffällig agierte Portlands neuer Center Hassan Whiteside, der aber aufgrund von Wehwehchen nur 16 Minuten spielte und dabei 5 Zähler und 11 Rebounds verbuchte. Whiteside zog sich eine Schnittwunde an der Hand zu und knickte auch wieder mit seinem bereits lädierten linken Knöchel um. Nach der Partie gab der frührere Heat-Fünfer aber Entwarnung.
Sacramento Kings (3-2) - Melbourne United 124:110 (BOXSCORE)
- Leichtes Spiel für die Kings, auch wenn die Gäste aus Australien die ersten knapp 24 Minuten gut mithalten konnten. Anschließend machte Sacramento allerdings ernst und entschied den dritten Abschnitt mit 39:23 für sich. Zwischenzeitlich lagen die Hausherren sogar mit 30 Zählern vorne - die Entscheidung.
- Bester Mann war dabei Marvin Bagley III, der United mit 30 Zählern (12/17 FG) aus der Halle schoss, zusätzlich schnappte sich der Big Man noch 14 Rebounds. Auch Yogi Ferrell (24 und 6 Assists, 5/6 Dreier) oder Harrison Barnes (18) präsentierten sich in guter Frühform. De'Aaron Fox kam derweil nicht zum Einsatz.
- Chris Goulding und Melo Trimble führten Melbounre United mit 25 beziehungsweise 20 Zählern an, doch gerade defensiv waren die Australier im dritten Abschnitt überfordert. Sacramento traf in dieser Phase 68 Prozent aus dem Feld, vor allem in der Zone wüteten die Kings mehr oder weniger ohne Gegenwehr (22 der 39 Punkte in der Zone).
Los Angeles Lakers (3-2) - Golden State Warriors (1-3) 126:93 (BOXSCORE)
- Die Lakers hatten die Partie gegen den letztjährigen Finalisten von Beginn an unter Kontrolle. Los ging es mit einem 11:2-Lauf für Purple-and-Gold, zur Halbzeit lagen die Hausherren bereits mit 71:45 in Front. Wirklich besser wurde es im weiteren Spielverlauf aus Warriors-Sicht nicht mehr.
- Golden State hatte vor allem LeBron James und Anthony Davis wenig entgegenzusetzen. Der King kam in 25 Minuten auf 18 Punkte und 11 Assists (inklusive dieses irren Dimes) und einen überragenden Plus/Minus-Wert von +30. Anthony Davis flirtete in 28 Minuten mit einem Triple-Double (8 Punkte, 10 Rebounds und 8 Assists).
- Damit aber noch nicht genug, auch die Rollenspieler der Lakers zeigten teilweise starke Auftritte. Avery Bradley, der neben Danny Green im Backcourt startete, erzielte 18 Punkte, Quin Cook kam auf 16 Zähler. Und auch JaVale McGee (Starter, 12 und 6 Bretter) sowie Dwight Howard (13 und 7) machten auf der Fünf einen guten Job.
- Zugegeben, Los Angeles profiterte sicherlich auch davon, dass die Warriors nicht in Bestbesetzung antrat. Sowohl Stephen Curry als auch Kevon Looney bekamen eine Pause, stattdessen nahm D'Angelo Russell das Scoring für die Dubs in die Hand. 23 Punkte bei 8 von 17 aus dem Feld standen am Ende hinter seinem Namen, Draymond Green hatte dagegen einige Probleme mit seinem Wurf (10 Punkte, 4/14 FG). Einen guten Auftritt legte dafür Rookie Jordan Poole mit 14 Punkten von der Bank hin.
Werbung
Meistgelesene Artikel
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung