NBA

Kevin Durant gibt Comeback und wird bei Pleite der Warriors gegen die Bucks ejected

Von SPOX
Kevin Durant wurde bei seinem Comeback ejected.
© getty

Kevin Durant hat für die Golden State Warriors nach seiner Rippenverletzung sein Comeback gegeben. Dieses war aber nur von kurzer Dauer, der Finals-MVP wurde noch vor der Pause ejected. Die Dubs gehen gegen Giannis Antetokounmpo und die Milwaukee Bucks unter. Die Detroit Pistons halten derweil ihre Playoff-Hoffnungen dank Andre Drummond am Leben.

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Detroit Pistons (35-40) - Washington Wizards (41-34) 102:93 (BOXSCORE)

Die Pistons geben im scheinbar hoffnungslosen Kampf um die Playoffs nicht auf. Selbst ohne Blake Griffin, der wegen Wadenproblemen pausieren musste, wurden die Gäste aus der Hauptstadt in Schach gehalten. Das war durchaus bemerkenswert, denn in den drei Spielen gegen die Wizards zuvor, setzte es jeweils deutliche Schlappen.

Vor allem einer hatte richtig gute Laune: Andre Drummond. Der Center der Pistons markierte mit 24 Punkten und 23 Rebounds sein siebtes 20-20-Spiel der Saison, mehr gelangen zuletzt Dwight Howard (9) in der Saison 2011/12. Alleine im dritten Viertel legte Dre 13 und 7 auf und war so hauptverantwortlich für den Umschwung im Spiel. Mit 32:17 ging der Abschnitt an die Gastgeber, die so in einem zuvor ausgeglichenen Spiel davonziehen konnten.

Dennoch wurde es gegen Ende noch einmal kribbelig. Dank der guten Auftritte von Kelly Oubre Jr. (14) und Jodie Meeks (6) betrug der Vorsprung der Pistons fünf Minuten vor dem Ende plötzlich nur noch 4 Punkte (91:87). Doch Detroit blieb cool, weil nun Reggie Jackson (13, 8 Assists) übernahm und zwei Würfe am Stück traf und einen weiteren Korbleger von Reggie Bullock (14) vorbereitete. Die Wizards versuchten es noch einmal mit absichtlichen Fouls gegen Drummond, doch da offensiv nichts mehr ging, half auch dies nichts.

Von Downtown trafen die Wizards gerade einmal 18 Prozent ihrer Versuche, exemplarisch war dafür Bradley Beal (15, 1/8 Dreier, 6 Turnover), dem kaum etwas gelingen wollte. Otto Porter verletzte sich obendrein im dritten Viertel am Knöchel und kehrte nicht mehr zurück.

Durch die Niederlage verpassten es die Wizards außerdem, sich vorzeitig einen Platz in den Playoffs zu sichern.

Miami Heat (41-35) - Chicago Bulls (24-51) 102:93 (BOXSCORE)

Pflichtsieg mit Wermutstropfen für die Miami Heat. Tyler Johnson knickte bereits in der ersten Halbzeit um und konnte nicht weitermachen. Eine Diagnose für den Guard steht noch aus. Doch auch ohne Johnson hatten die Gastgeber keine allzu großen Probleme mit den Gästen, bei denen Paul Zipser wieder mit Fußproblemen fehlte.

Von Beginn an kontrollierten die Männer vom South Beach das Geschehen, auch wenn die Bulls nie komplett abreißen lassen mussten. Zwischenzeitlich wuchs der Abstand auf bis zu 19 Punkte, doch Chicago dampfte den Rückstand noch einmal in den einstelligen Bereich ein. Dies verhinderte aber auch nicht die siebte Niederlage in Folge.

Robin Lopez schien dies überhaupt nicht zu gefallen. Er war zwar mit 15 Punkten Topscorer der Gäste, doch der Center wurde Mitte des vierten Viertels bereits vorzeitig zum Duschen geschickt, nachdem er sich zu heftig beschwert und zwei technische Fouls kassiert hatte. Auch auf dem Weg in die Kabine schimpfte der Big noch wie ein Rohrspatz.

Neben RoLo überzeugten auch Noah Vonleh (14, 13 Rebounds) und Bobby Portis (13 und 16) mit Double-Doubles von den großen Positionen. Die besten Scorer der Heat waren Josh Richardson (22) und Goran Dragic (17), Dwyane Wade steuerte 8 Zähler bei, Justise Winslow kam auf 13 Zähler und 9 Boards.

San Antonio Spurs (44-32) - Oklahoma City Thunder (44-32) 103:99 (Spielbericht)

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