In einem Monat ist es endlich soweit. Am 1. Juli wird das Feuer auf die Free Agents eröffnet - und alles konzentriert sich erst mal auf LeBron James.
Das Gezerre um den Superstar der Cavs ist schon jetzt im vollen Gange: Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York, möchte ihn im Trikot der Knicks sehen, Barack Obama hofft darauf, dass James in die Fußstapfen von Michael Jordan tritt und bei den Chicago Bulls unterschreibt.
Auch die L.A. Clippers scheinen in der engeren Auswahl zu sein. "Sie haben ein paar gute Spieler. Wenn sie hier und da einen Free Agents verpflichten, könnte es ein sehr gutes Team sein. Und L.A. ist eine großartige Stadt. Aber gleichzeitig geht es nicht immer um die Stadt. Es geht darum, zu gewinnen. Wenn man mich und Bosh, oder mich und Wade ins gleiche Team steckt, wären viele Teams viel besser. Die Cavs wären viel besser", sagte James in der CNN-Talkshow von Larry King.
Entscheidung noch weit entfernt
Es war sein erstes Interview nach dem Playoff-Aus der Cavs gegen die Boston Celtics. James' wichtigste Message: Die Cavs haben gute Chancen, dass er bleibt.
"Die Cavs haben absolut einen Vorteil. Denn diese Stadt, diese Fans haben mir in den letzten sieben Jahren sehr viel gegeben", sagte James, der klarmachte, dass er noch weit davon entfernt ist, eine Entscheidung zu treffen.
"Es ist noch einen Monat hin. Ich werde mich hinsetzen und mich fragen müssen, wo ich spielen möchte. Nur ich werde diese Entscheidung treffen. Es wird ein interessanter Sommer und ich freue mich darauf", so James.
