NBA

Wer erstmal hinten liegt, gewinnt...

Von SPOX
Rashard Lewis sorgte mit einem Layup für Orlandos Sieg gegen Boston
© Getty

Sowohl die Orlando Magic als auch die Toronto Raptors holen bei ihren Siegen gegen Boston und New York große Rückstände auf. Die Magic überraschen die Celtics mit einer ungewöhnlichen Aufstellung.

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New York Knicks (18-27) - Toronto Raptors (25-22) 104:106

Es läuft weiter prächtig bei den Raptors, die ihr viertes Spiel in Serie gewannen. Bemerkenswert: Toronto lag wie auch bei ihren drei letzten Siegen mal wieder zweistellig in Rückstand (34:20 Knicks nach dem ersten Viertel), drehte dann aber auf.

Besonders zwei Spieler bekamen die Knicks nie in den Griff. Chris Bosh lieferte 27 Punkte und 15 Rebounds, Hedo Turkoglu machte mit 26 Punkten und 11 Rebounds sogar sein bestes Spiel im Raptors-Trikot überhaupt.

Da konnte es Toronto sogar verschmerzen, dass Andrea Bargnani (2 Punkte, 1/9 aus dem Feld) ausnahmsweise mal ein schwaches Spiel machte.

Bei den Knicks geht es nach einer zwischenzeitlich guten Phase nun wieder bergab. Auch ein schon fast gewohnt überragender David Lee (29 Punkte, 18 Rebounds) konnte die siebte Niederlage in den letzten zehn Spielen nicht verhindern. Dass dieser David Lee nicht im All-Star-Team steht, ist wirklich schwer nachvollziehbar...

Orlando Magic (30-16) - Boston Celtics (29-14) 96:94

Ein echtes Spitzenspiel in der Amway Arena zu Orlando. Die Celtics hatten das Spiel lange im Griff und führten vor allem dank einer starken Quote von der Dreierlinie mit bis zu 16 Punkten. Orlando gab sich aber nie auf und kämpfte sich im Schlussviertel mit einer ungewöhnlichen Aufstellung zurück ins Spiel.

Mit einer ungewöhnlich großen Aufstellung. Dwight Howard (19 Punkte, 10 Rebounds, 4 Blocks) und Marcin Gortat standen beide gleichzeitig auf dem Parkett - es war Gortat, der die Magic mit einem Jumper knapp fünf Minuten vor Schluss überhaupt zum ersten Mal in Führung brachte (84:83).

Die Celtics schlugen zurück und lagen nach einem schönen Layup von Rajon Rondo mit 94:91 vorne, ehe J.J. Redick mit einem Dreier für den Ausgleich sorgte. Den Korb zum Sieg machte dann Rashard Lewis (23 Punkte) 1,3 Sekunden vor dem Ende.

Rasheed Wallace (17 Punkte) verpasste im Anschluss mit dem Buzzer einen Dreier. Kevin Garnett (6 Punkte, 2/8) und Vince Carter (6 Punkte, 2/13) erlebten offensiv keinen guten Abend.

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