College-Football in den USA ist naturgemäß eine große Sache. Klar, dass das Championship-Finale zwischen Clemson und Alabama für großes Interesse sorgte - auch bei Wettanbietern und Fans. ESPN berichtet, dass bis zu 20 Millionen US-Dollar auf das Event gesetzt worden sein sollen. Und weil sich der Außenseiter Clemson im letzten Viertel in der Schlusssekunde mit einem Touchdown den Sieg sicherte, verloren die Wettanbieter eine Menge Geld.
Alleine der Verlust des britischen Wettanbieters William Hill übersteigt nach Unternehmensangaben den siebenstelligen Bereich locker. "Es war der höchste Verlust, den ein einziges Spiel unser Unternehmen gekostet hat", zitierte ESPN einen Sprecher. Und weiter: "Es war das nach menschlichen Ermessen schlechteste Resultat, das für uns hätte eintreffen können."
Bill Sattler, Direktor von Caesars Entertainment bekannte: "Es ist der schlimmste Verlust, der je durch ein Collegespiel verursacht wurde." Das hohe Ergebnis von 35-31 in Kombination mit dem späten Underdogsieg ermöglichte die derart hohen Gewinne.